Reflexivität und Selbstreferentialität als narrative Techniken im Kino der 90er Jahre - dargestellt an der Scream-Trilogie von Wes Craven: dargestellt an der Scream-Trilogie von Wes Craven
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Medientechnische Innovationen und Reaktionen des Kinos, Sprache: Deutsch, Abstract: Die spielerische Offenlegung eines filmischen Dispositivs, die Reflexivität und Selbstreferentialität in bezug auf filmische Stereotypen - dies sind sowohl zentrale Thematiken eines postmodernen Kinos als auch ein Zeichen moderner Ästhetik. Doch was verbirgt sich hinter den Termini 'Reflexivität' und 'Selbstreferentialität'? Laut Kay Kirchmann gilt ein Film dann als reflexiv, wenn er 'einen oder mehrere seiner Konstituenten thematisiert' (Kirchmann 1994, 24) und sein Status als Text enthüllt wird; er unterteilt reflexive Filme in Subkategorien wie Film als Kunstwerke, Film und Wahrnehmung, Film als Gegenstand und Produkt, Film und Gesellschaft, Film und Fernsehen sowie Film und seine Rezeption. Beim Film als Historikum legt er den Schwerpunkt auf die Reflexion über das Genrekino - dieser Punkt ist zentral für diese Hausarbeit, da mit der SCREAM-Trilogie (USA 1996 - 2000) eindeutig eine selbstbezügliche Tendenz gegenüber dem Horrorgenre im allgemeinen und dem sogenannten 'Teen-Horror' im speziellen in die Wege geleitet wurde. Diese Hausarbeit exemplifiziert die in der Arbeit vorgestellten Theorien anhand der SCREAM-Trilogie von Wes Craven. Wie wird die Hermetik gegenüber der Außenwelt erzeugt? Durch welche Stilmittel auf jeder Ebene der Diegese demonstriert der Image-Maker, dass er sich auf die Gattung Teen-Horror bezieht? Wie entsteht der Eindruck, dass sich der diegetische Kosmos in selbstreferentieller Art und Weise nur für sich und seine Medienvorbilder interessiert? In welchen Punkten hält er sich an die Konventionen, in welchen nicht? Wie wird das Stereotyp ausgenutzt? Um diese Fragen zu beantworten, werden die einzelnen Aspekte auf ihre Funktion hin untersucht. Da eine detaillierte Analyse der gesamten Trilogie den Rahmen dieser Hausarbeit bei weitem sprengen würde, wird der Schwerpunkt auf dem ersten Teil liegen. In einem Schlusswort werden die Ergebnisse zusammengefasst.
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Reflexivität und Selbstreferentialität als narrative Techniken im Kino der 90er Jahre - dargestellt an der Scream-Trilogie von Wes Craven: dargestellt an der Scream-Trilogie von Wes Craven
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Medientechnische Innovationen und Reaktionen des Kinos, Sprache: Deutsch, Abstract: Die spielerische Offenlegung eines filmischen Dispositivs, die Reflexivität und Selbstreferentialität in bezug auf filmische Stereotypen - dies sind sowohl zentrale Thematiken eines postmodernen Kinos als auch ein Zeichen moderner Ästhetik. Doch was verbirgt sich hinter den Termini 'Reflexivität' und 'Selbstreferentialität'? Laut Kay Kirchmann gilt ein Film dann als reflexiv, wenn er 'einen oder mehrere seiner Konstituenten thematisiert' (Kirchmann 1994, 24) und sein Status als Text enthüllt wird; er unterteilt reflexive Filme in Subkategorien wie Film als Kunstwerke, Film und Wahrnehmung, Film als Gegenstand und Produkt, Film und Gesellschaft, Film und Fernsehen sowie Film und seine Rezeption. Beim Film als Historikum legt er den Schwerpunkt auf die Reflexion über das Genrekino - dieser Punkt ist zentral für diese Hausarbeit, da mit der SCREAM-Trilogie (USA 1996 - 2000) eindeutig eine selbstbezügliche Tendenz gegenüber dem Horrorgenre im allgemeinen und dem sogenannten 'Teen-Horror' im speziellen in die Wege geleitet wurde. Diese Hausarbeit exemplifiziert die in der Arbeit vorgestellten Theorien anhand der SCREAM-Trilogie von Wes Craven. Wie wird die Hermetik gegenüber der Außenwelt erzeugt? Durch welche Stilmittel auf jeder Ebene der Diegese demonstriert der Image-Maker, dass er sich auf die Gattung Teen-Horror bezieht? Wie entsteht der Eindruck, dass sich der diegetische Kosmos in selbstreferentieller Art und Weise nur für sich und seine Medienvorbilder interessiert? In welchen Punkten hält er sich an die Konventionen, in welchen nicht? Wie wird das Stereotyp ausgenutzt? Um diese Fragen zu beantworten, werden die einzelnen Aspekte auf ihre Funktion hin untersucht. Da eine detaillierte Analyse der gesamten Trilogie den Rahmen dieser Hausarbeit bei weitem sprengen würde, wird der Schwerpunkt auf dem ersten Teil liegen. In einem Schlusswort werden die Ergebnisse zusammengefasst.
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Reflexivität und Selbstreferentialität als narrative Techniken im Kino der 90er Jahre - dargestellt an der Scream-Trilogie von Wes Craven: dargestellt an der Scream-Trilogie von Wes Craven

by Michael Himpler
Reflexivität und Selbstreferentialität als narrative Techniken im Kino der 90er Jahre - dargestellt an der Scream-Trilogie von Wes Craven: dargestellt an der Scream-Trilogie von Wes Craven

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Medientechnische Innovationen und Reaktionen des Kinos, Sprache: Deutsch, Abstract: Die spielerische Offenlegung eines filmischen Dispositivs, die Reflexivität und Selbstreferentialität in bezug auf filmische Stereotypen - dies sind sowohl zentrale Thematiken eines postmodernen Kinos als auch ein Zeichen moderner Ästhetik. Doch was verbirgt sich hinter den Termini 'Reflexivität' und 'Selbstreferentialität'? Laut Kay Kirchmann gilt ein Film dann als reflexiv, wenn er 'einen oder mehrere seiner Konstituenten thematisiert' (Kirchmann 1994, 24) und sein Status als Text enthüllt wird; er unterteilt reflexive Filme in Subkategorien wie Film als Kunstwerke, Film und Wahrnehmung, Film als Gegenstand und Produkt, Film und Gesellschaft, Film und Fernsehen sowie Film und seine Rezeption. Beim Film als Historikum legt er den Schwerpunkt auf die Reflexion über das Genrekino - dieser Punkt ist zentral für diese Hausarbeit, da mit der SCREAM-Trilogie (USA 1996 - 2000) eindeutig eine selbstbezügliche Tendenz gegenüber dem Horrorgenre im allgemeinen und dem sogenannten 'Teen-Horror' im speziellen in die Wege geleitet wurde. Diese Hausarbeit exemplifiziert die in der Arbeit vorgestellten Theorien anhand der SCREAM-Trilogie von Wes Craven. Wie wird die Hermetik gegenüber der Außenwelt erzeugt? Durch welche Stilmittel auf jeder Ebene der Diegese demonstriert der Image-Maker, dass er sich auf die Gattung Teen-Horror bezieht? Wie entsteht der Eindruck, dass sich der diegetische Kosmos in selbstreferentieller Art und Weise nur für sich und seine Medienvorbilder interessiert? In welchen Punkten hält er sich an die Konventionen, in welchen nicht? Wie wird das Stereotyp ausgenutzt? Um diese Fragen zu beantworten, werden die einzelnen Aspekte auf ihre Funktion hin untersucht. Da eine detaillierte Analyse der gesamten Trilogie den Rahmen dieser Hausarbeit bei weitem sprengen würde, wird der Schwerpunkt auf dem ersten Teil liegen. In einem Schlusswort werden die Ergebnisse zusammengefasst.

Product Details

ISBN-13: 9783638261746
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2004
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 27
File size: 260 KB
Language: German
From the B&N Reads Blog

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