Die Republik vor Gericht 1954-1995: Erinnerungen eines unbequemen Rechtsanwalts
Die andere Geschichte der Bundesrepublik Die Liste von Heinrich Hannovers Mandanten spiegelt ein Stück bundesdeutscher Geschichte wider. Der Thälmann-Mordprozess, das Wiederaufnahmeverfahren für Carl von Ossietzky haben im ganzen Land Aufsehen erregt. Die Verfahren gegen Günter Wallraff, Ulrike Meinhof, Peter-Paul Zahl, Karl Heinz Roth, Astrid Proll, Daniel Cohn-Bendit oder der Prozess gegen Hans Modrow stehen symbolhaft für den Zustand unserer Bundesrepublik. An deren Rändern wurde zudem eine Fülle jener Namenloser zu Kriminellen erklärt, die in traditionellen Demokratien das Salz der Gesellschaft bilden: Kommunisten, Anarchisten, Kriegs- und Atomwaffengegner, radikale Kritiker und Unruhestifter. Heinrich Hannover war ihr Anwalt. »Ich kenne kein Buch, das so präzise und eindrucksvoll den Teil der bundesrepublikanischen Geschichte festhält, den zu verschweigen und zu verdrängen sich Politiker, Journalisten und Historiker größte Mühe geben.« Karl Unger »Ein sehr wichtiges und spannendes Buch.« Die Zeit
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Die Republik vor Gericht 1954-1995: Erinnerungen eines unbequemen Rechtsanwalts
Die andere Geschichte der Bundesrepublik Die Liste von Heinrich Hannovers Mandanten spiegelt ein Stück bundesdeutscher Geschichte wider. Der Thälmann-Mordprozess, das Wiederaufnahmeverfahren für Carl von Ossietzky haben im ganzen Land Aufsehen erregt. Die Verfahren gegen Günter Wallraff, Ulrike Meinhof, Peter-Paul Zahl, Karl Heinz Roth, Astrid Proll, Daniel Cohn-Bendit oder der Prozess gegen Hans Modrow stehen symbolhaft für den Zustand unserer Bundesrepublik. An deren Rändern wurde zudem eine Fülle jener Namenloser zu Kriminellen erklärt, die in traditionellen Demokratien das Salz der Gesellschaft bilden: Kommunisten, Anarchisten, Kriegs- und Atomwaffengegner, radikale Kritiker und Unruhestifter. Heinrich Hannover war ihr Anwalt. »Ich kenne kein Buch, das so präzise und eindrucksvoll den Teil der bundesrepublikanischen Geschichte festhält, den zu verschweigen und zu verdrängen sich Politiker, Journalisten und Historiker größte Mühe geben.« Karl Unger »Ein sehr wichtiges und spannendes Buch.« Die Zeit
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Die Republik vor Gericht 1954-1995: Erinnerungen eines unbequemen Rechtsanwalts

Die Republik vor Gericht 1954-1995: Erinnerungen eines unbequemen Rechtsanwalts

by Heinrich Hannover
Die Republik vor Gericht 1954-1995: Erinnerungen eines unbequemen Rechtsanwalts

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Die andere Geschichte der Bundesrepublik Die Liste von Heinrich Hannovers Mandanten spiegelt ein Stück bundesdeutscher Geschichte wider. Der Thälmann-Mordprozess, das Wiederaufnahmeverfahren für Carl von Ossietzky haben im ganzen Land Aufsehen erregt. Die Verfahren gegen Günter Wallraff, Ulrike Meinhof, Peter-Paul Zahl, Karl Heinz Roth, Astrid Proll, Daniel Cohn-Bendit oder der Prozess gegen Hans Modrow stehen symbolhaft für den Zustand unserer Bundesrepublik. An deren Rändern wurde zudem eine Fülle jener Namenloser zu Kriminellen erklärt, die in traditionellen Demokratien das Salz der Gesellschaft bilden: Kommunisten, Anarchisten, Kriegs- und Atomwaffengegner, radikale Kritiker und Unruhestifter. Heinrich Hannover war ihr Anwalt. »Ich kenne kein Buch, das so präzise und eindrucksvoll den Teil der bundesrepublikanischen Geschichte festhält, den zu verschweigen und zu verdrängen sich Politiker, Journalisten und Historiker größte Mühe geben.« Karl Unger »Ein sehr wichtiges und spannendes Buch.« Die Zeit

Product Details

ISBN-13: 9783841215321
Publisher: Aufbau Digital
Publication date: 12/04/2017
Sold by: Libreka GmbH
Format: eBook
Pages: 1138
File size: 37 MB
Note: This product may take a few minutes to download.
Language: German

About the Author

Heinrich Hannover wurde 1925 in Anklam (Mecklenburg-Vorpommern) geboren. Zwischen 1943-45 war er Soldat der Wehrmacht, kehrte aus dem Krieg jedoch als überzeugter Pazifist zurück. Die ursprünglich angestrebte Laufbahn als Förster konnte Hannover nach Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr realisieren und studierte stattdessen ab 1946 Jura in Göttingen. 1954 wurde er als Rechtsanwalt in Bremen zugelassen und arbeitete fortan wiederholt als Strafverteidiger in politischen Prozessen. Für seine Tätigkeit wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem 1973 mit dem Fritz-Bauer-Preis und 2012 mit dem Max-Friedlaender-Preis. Heinrich Hannover, der sich auch als Autor zahlreicher Kinderbücher einen Namen machte, lebt heute in Worpswede bei Bremen.

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