Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Fachhochschule Mainz, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Partnerpool 1 - die feine Art sich kennen zu lernen" mit diesem Slogan wirbt die Partnervermittlung Partnerpool in diversen Zeitungen auf der Suche nach neuen Kunden. In 2005 lebten knapp 15 Millionen Singles in Deutschland, das entspricht ca. 20% der Gesamtbevölkerung. 2 Die Partnersuche über Vermittlungsagenturen und Singlebörsen scheint modern. 3 Diesen Trend versuchen Unternehmer für sich auszunutzen und bieten unterschiedliche Geschäftsmodelle auf dem scheinbar noch ungesättigten Markt an. Neben dem stark boomenden Online Geschäft versprechen vor allem die stationären Partnervermittlungen große Erfolgspotentiale. Allerdings erschweren vorhandene Markteintrittsbarrieren 4 den Einstieg für neue Anbieter. Viele Existenzgründer scheitern an den bestehenden Marktbedingungen vorzeitig. Der zunehmende Wettbewerb wird die etablierten Unternehmen in Zukunft stärker zu permanenten und raschen Anpassungen der Organisationsformen und der Geschäftsmodelle zwingen. Langfristige Erfolgspotentiale müssen gefunden oder geschaffen werden, um die erreichte Marktstellung halten oder ausbauen zu können und somit den Fortbestand der Unternehmung zu gewährleisten. 5 Welche Wege können gegangen werden, um zum Einen die bestehenden Marktteilnehmer gut im Wettbewerb zu positionieren und zum Anderen neuen Marktteilnehmern den Einstieg in die Branche zu vereinfachen und den dauerhaften Fortbestand zu garantieren? Ein möglicher Ansatz liegt im Aufbau eines Franchise-Systems, welches allgemein für die Branche ein innovatives Erfolgspotential darstellen würde und im speziellen der Partnerpool Partnervermittlung eine aussichtsreiche Wettbewerbsposition ermöglichen könnte. Franchise-Systeme gehören zu den weltweit am stärksten wachsenden Organisationsformen. Deutschland zählt als bevölkerungsreichste