111 Gründe, den AC Mailand zu lieben: Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt
'Unsere Farben sind rot wie das Feuer und schwarz wie die Angst, die wir den Gegnern einflößen.' So wollte es einer der Gründer des Klubs anno 1899. Eine Mannschaft der Teufel sollte es werden - vorgeschrieben, ausgeführt. Die Bilanz bis heute: 29 nationale Trophäen, 18 internationale, davon sieben Landesmeisterpokale. Als einer der besten Klubs der Welt kann der ACM auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte im internationalen Spitzenfußball zurückblicken. Wer das noble rot-schwarze Trikot tragen darf, wird fortan nicht selten mit 'Baron', 'Phänomen' oder 'Kaiser' betitelt - zudem kümmerte man sich mit dem schönsten Profi der Historie fürsorglich um die weibliche Anhängerschaft. Das alles in der Scala del Calcio, dem wohl magischsten Stadiontempel des Universums. Da stetiger Erfolg auf Dauer aber eher schnöde ist, bietet Milan das komplette Fußball-Kaleidoskop: ein bisschen Bunga-Bunga, fatal verspielte Meisterschaften, horrende Abstiege und ein bereits sicher geglaubtes, aber dann doch verlorenes Champions-League-Finale. Feuer, Angst, Ästhetik, Dramatik und Show - mehr geht wirklich nicht. EINIGE GRÜNDEWeil Trapattoni heimlich bei Milan debütierte. Weil der AC gegen die Marsmenschen revolutionierte. Weil nicht einmal heißer Kaffee den Weltpokal verhinderte. Weil nur ein Obsthändler Milan überführen konnte. Weil Real Madrid zur Thekenmannschaft verkam. Weil es ohne Milan keine Tornetze gäbe. Weil selbst die schärfste Konkurrenz applaudierte. Weil niemand das Trainingsquartier findet. Weil die Perfektion Rot-Schwarz trug. Weil das Spiel des Jahrhunderts erst zwei Milanisti ermöglichten. Weil die Abseitslinie Milan gehört. Weil ein Schwein Rache nahm. Weil bloß ein Zar in Mailand regierte. Weil das erste Mal Azzurro rot-schwarz war. Weil die 'Löwengrube' Pionierarbeit leistete. Weil Milanisti keine Cousins haben. Weil die Show immer weitergehen muss. Weil Milan keine Elfmeter braucht. Weil Coast to Coast ohne Küste funktioniert. Weil ein Angsthase Eusébio schlug. Weil Inter aus einer Milan-Rippe hervorging. Weil Bayern München ins Achtung gestellt wurde. Weil der 'Golden Boy' besser predigte als Papst Pius. Weil Harry Potter nie für Juventus spielen würde. Weil Träume wahr werden.
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111 Gründe, den AC Mailand zu lieben: Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt
'Unsere Farben sind rot wie das Feuer und schwarz wie die Angst, die wir den Gegnern einflößen.' So wollte es einer der Gründer des Klubs anno 1899. Eine Mannschaft der Teufel sollte es werden - vorgeschrieben, ausgeführt. Die Bilanz bis heute: 29 nationale Trophäen, 18 internationale, davon sieben Landesmeisterpokale. Als einer der besten Klubs der Welt kann der ACM auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte im internationalen Spitzenfußball zurückblicken. Wer das noble rot-schwarze Trikot tragen darf, wird fortan nicht selten mit 'Baron', 'Phänomen' oder 'Kaiser' betitelt - zudem kümmerte man sich mit dem schönsten Profi der Historie fürsorglich um die weibliche Anhängerschaft. Das alles in der Scala del Calcio, dem wohl magischsten Stadiontempel des Universums. Da stetiger Erfolg auf Dauer aber eher schnöde ist, bietet Milan das komplette Fußball-Kaleidoskop: ein bisschen Bunga-Bunga, fatal verspielte Meisterschaften, horrende Abstiege und ein bereits sicher geglaubtes, aber dann doch verlorenes Champions-League-Finale. Feuer, Angst, Ästhetik, Dramatik und Show - mehr geht wirklich nicht. EINIGE GRÜNDEWeil Trapattoni heimlich bei Milan debütierte. Weil der AC gegen die Marsmenschen revolutionierte. Weil nicht einmal heißer Kaffee den Weltpokal verhinderte. Weil nur ein Obsthändler Milan überführen konnte. Weil Real Madrid zur Thekenmannschaft verkam. Weil es ohne Milan keine Tornetze gäbe. Weil selbst die schärfste Konkurrenz applaudierte. Weil niemand das Trainingsquartier findet. Weil die Perfektion Rot-Schwarz trug. Weil das Spiel des Jahrhunderts erst zwei Milanisti ermöglichten. Weil die Abseitslinie Milan gehört. Weil ein Schwein Rache nahm. Weil bloß ein Zar in Mailand regierte. Weil das erste Mal Azzurro rot-schwarz war. Weil die 'Löwengrube' Pionierarbeit leistete. Weil Milanisti keine Cousins haben. Weil die Show immer weitergehen muss. Weil Milan keine Elfmeter braucht. Weil Coast to Coast ohne Küste funktioniert. Weil ein Angsthase Eusébio schlug. Weil Inter aus einer Milan-Rippe hervorging. Weil Bayern München ins Achtung gestellt wurde. Weil der 'Golden Boy' besser predigte als Papst Pius. Weil Harry Potter nie für Juventus spielen würde. Weil Träume wahr werden.
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by Oliver Birkner
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'Unsere Farben sind rot wie das Feuer und schwarz wie die Angst, die wir den Gegnern einflößen.' So wollte es einer der Gründer des Klubs anno 1899. Eine Mannschaft der Teufel sollte es werden - vorgeschrieben, ausgeführt. Die Bilanz bis heute: 29 nationale Trophäen, 18 internationale, davon sieben Landesmeisterpokale. Als einer der besten Klubs der Welt kann der ACM auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte im internationalen Spitzenfußball zurückblicken. Wer das noble rot-schwarze Trikot tragen darf, wird fortan nicht selten mit 'Baron', 'Phänomen' oder 'Kaiser' betitelt - zudem kümmerte man sich mit dem schönsten Profi der Historie fürsorglich um die weibliche Anhängerschaft. Das alles in der Scala del Calcio, dem wohl magischsten Stadiontempel des Universums. Da stetiger Erfolg auf Dauer aber eher schnöde ist, bietet Milan das komplette Fußball-Kaleidoskop: ein bisschen Bunga-Bunga, fatal verspielte Meisterschaften, horrende Abstiege und ein bereits sicher geglaubtes, aber dann doch verlorenes Champions-League-Finale. Feuer, Angst, Ästhetik, Dramatik und Show - mehr geht wirklich nicht. EINIGE GRÜNDEWeil Trapattoni heimlich bei Milan debütierte. Weil der AC gegen die Marsmenschen revolutionierte. Weil nicht einmal heißer Kaffee den Weltpokal verhinderte. Weil nur ein Obsthändler Milan überführen konnte. Weil Real Madrid zur Thekenmannschaft verkam. Weil es ohne Milan keine Tornetze gäbe. Weil selbst die schärfste Konkurrenz applaudierte. Weil niemand das Trainingsquartier findet. Weil die Perfektion Rot-Schwarz trug. Weil das Spiel des Jahrhunderts erst zwei Milanisti ermöglichten. Weil die Abseitslinie Milan gehört. Weil ein Schwein Rache nahm. Weil bloß ein Zar in Mailand regierte. Weil das erste Mal Azzurro rot-schwarz war. Weil die 'Löwengrube' Pionierarbeit leistete. Weil Milanisti keine Cousins haben. Weil die Show immer weitergehen muss. Weil Milan keine Elfmeter braucht. Weil Coast to Coast ohne Küste funktioniert. Weil ein Angsthase Eusébio schlug. Weil Inter aus einer Milan-Rippe hervorging. Weil Bayern München ins Achtung gestellt wurde. Weil der 'Golden Boy' besser predigte als Papst Pius. Weil Harry Potter nie für Juventus spielen würde. Weil Träume wahr werden.

Product Details

ISBN-13: 9783847515418
Publisher: Schwarzkopf & Schwarzkopf
Publication date: 11/24/2014
Sold by: Libreka GmbH
Format: eBook
Pages: 224
File size: 197 KB
Language: German

About the Author

OLIVER BIRKNER, 1970 leider in Gelsenkirchen geboren, arbeitet als Italienkorrespondent u.a. für KICKER, DIE WELT und SPOX.COM. Verzaubert von frühen TV-Studien des AC Milan im deutschen Wohnzimmer, besucht er die Mailänder nun seit über 20 Jahren beruflich und privat in San Siro, der für ihn faszinierendsten Arena neben dem Bochumer Ruhrstadion.

Read an Excerpt

'Wie man Milanista wird? Eigentlich ganz einfach. Dem Virus der Rot-Schwarzen verfielen bereits NBA-Star Kobe Bryant, zahllose Musiker und Schauspieler. Comedian Diego Abatantuono beschrieb seine Erleuchtung folgendermaßen: Als Kind öffnete er einst das Portemonnaie des Opas und entdeckte zwei vergilbte Bilder - eines von Gianni Rivera, das andere des Heiligen Padre Pio. Ahnungslos fragte er nach, wer die Leute auf den Fotos wären, und Opa antwortete: ›Der eine vollbringt Wunder. Der andere ist ein recht populärer Pater aus Apulien.‹ Dermaßen illuminiert, würde Abatantuono in einem seiner Filme später die biblische Geschichte geraderücken. ›Es war der erste Sonntag im Jahre des Herrn 1962. Über dem Stadion San Siro verdunkelte sich der Himmel und sieben Blitze zuckten herab. Plötzlich erschien das Köpfchen von Gott, ein hübscher Mann um die 40, der den Zeigefinger aufs San Siro streckte. Gottes Stimme ertönte: Gianni Rivera, nimm diesen Tango-Ball, ziehe um die Welt und lehre ihr den Fußball.‹ Milan samt Rivera gehorchten und brachen zu ihrer Missionsreise auf.' Oliver Birkner

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