111 Gründe, den FC Arsenal zu lieben: Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt
Einen Verein zu lieben, der es als einziger vollbracht hat, eine Saison ohne Niederlage zu absolvieren, sollte nicht schwer sein. An einem Verein, der Spieler wie Thierry Henry, Dennis Bergkamp und Tony Adams hervorgebracht hat, führt einfach kein Weg vorbei. Arsenal gelang es als erstem englischen Team, Real Madrid im Bernabéu-Stadion zu bezwingen. Ohne Arsenal gäbe es den Strafraum-Halbkreis und den zweiten Schiedsrichter nicht. Arsène Wengers One-Touch-Fußball ist besser als Tiki-Taka. Wer sich in London einmal verloren fühlt, der schaut einfach auf die Tube Map und steigt dort aus, wo er hingehört, an der gleichnamigen Arsenal-Station. Arsenal ist nicht durch Scheich-Geld künstlich geschaffen. Arsenal ist Tradition pur. Hier trinkt der Richter neben dem Bauarbeiter sein Pint, hier lebt und leidet man mit, hier teilt man die Leidenschaft für den Verein mit royaler Prominenz, und zwar Queen Elizabeth persönlich. Arsenal gewinnt Meisterschaften auch einmal mit einer Tordifferenz von 0,099. EINIGE GRÜNDEWeil Arsenal eine Saison ungeschlagen blieb. Weil Arsenal eine gleichnamige U-Bahn-Station hat. Weil Thierry Henry Rekordtorschütze ist. Weil man 1989 mit genau zwei Toren Differenz gewann. Weil man den Heimrekord gegen Tottenham hält. Weil Arsène Wenger der beste Trainer der Welt ist. Weil Dennis Bergkamp ein Fußballgott ist. Weil Arsenal es schaffte, eine 4:0-Halbzeitführung zu verspielen. Weil die Away Boyz die coolste Pub-Band sind. Weil die Queen Arsenal-Fan ist. Weil es nirgends bessere Pubs gibt. Weil man bei Arsenal Burger im Vorgarten verkauft. Weil London die geilste Stadt der Welt ist. Weil man bei Arsenal auch an Weihnachten spielt. Weil man bei Arsenal die deutsche Revolution angestoßen hat. Weil Jens Lehmann den einen Elfmeter in Villarreal hielt. Weil Arsenal seine Legenden in Bronze gießt. Weil Arsenal auch mal 8:2 in Manchester verliert. Weil Arsenal als erstes englisches Team im Bernabéu-Stadion gewann. Weil Herbert Chapman den modernen Fußball prägte. Weil Arsenal einmal quer durch die Stadt umzog. Weil Highbury Kult ist. Weil Arsenal einmal Dial Square hieß. Weil man Arsenal auch in Vietnam schaut. Weil Arsenal einmal 5:1 bei Inter Mailand gewann.
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111 Gründe, den FC Arsenal zu lieben: Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt
Einen Verein zu lieben, der es als einziger vollbracht hat, eine Saison ohne Niederlage zu absolvieren, sollte nicht schwer sein. An einem Verein, der Spieler wie Thierry Henry, Dennis Bergkamp und Tony Adams hervorgebracht hat, führt einfach kein Weg vorbei. Arsenal gelang es als erstem englischen Team, Real Madrid im Bernabéu-Stadion zu bezwingen. Ohne Arsenal gäbe es den Strafraum-Halbkreis und den zweiten Schiedsrichter nicht. Arsène Wengers One-Touch-Fußball ist besser als Tiki-Taka. Wer sich in London einmal verloren fühlt, der schaut einfach auf die Tube Map und steigt dort aus, wo er hingehört, an der gleichnamigen Arsenal-Station. Arsenal ist nicht durch Scheich-Geld künstlich geschaffen. Arsenal ist Tradition pur. Hier trinkt der Richter neben dem Bauarbeiter sein Pint, hier lebt und leidet man mit, hier teilt man die Leidenschaft für den Verein mit royaler Prominenz, und zwar Queen Elizabeth persönlich. Arsenal gewinnt Meisterschaften auch einmal mit einer Tordifferenz von 0,099. EINIGE GRÜNDEWeil Arsenal eine Saison ungeschlagen blieb. Weil Arsenal eine gleichnamige U-Bahn-Station hat. Weil Thierry Henry Rekordtorschütze ist. Weil man 1989 mit genau zwei Toren Differenz gewann. Weil man den Heimrekord gegen Tottenham hält. Weil Arsène Wenger der beste Trainer der Welt ist. Weil Dennis Bergkamp ein Fußballgott ist. Weil Arsenal es schaffte, eine 4:0-Halbzeitführung zu verspielen. Weil die Away Boyz die coolste Pub-Band sind. Weil die Queen Arsenal-Fan ist. Weil es nirgends bessere Pubs gibt. Weil man bei Arsenal Burger im Vorgarten verkauft. Weil London die geilste Stadt der Welt ist. Weil man bei Arsenal auch an Weihnachten spielt. Weil man bei Arsenal die deutsche Revolution angestoßen hat. Weil Jens Lehmann den einen Elfmeter in Villarreal hielt. Weil Arsenal seine Legenden in Bronze gießt. Weil Arsenal auch mal 8:2 in Manchester verliert. Weil Arsenal als erstes englisches Team im Bernabéu-Stadion gewann. Weil Herbert Chapman den modernen Fußball prägte. Weil Arsenal einmal quer durch die Stadt umzog. Weil Highbury Kult ist. Weil Arsenal einmal Dial Square hieß. Weil man Arsenal auch in Vietnam schaut. Weil Arsenal einmal 5:1 bei Inter Mailand gewann.
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Einen Verein zu lieben, der es als einziger vollbracht hat, eine Saison ohne Niederlage zu absolvieren, sollte nicht schwer sein. An einem Verein, der Spieler wie Thierry Henry, Dennis Bergkamp und Tony Adams hervorgebracht hat, führt einfach kein Weg vorbei. Arsenal gelang es als erstem englischen Team, Real Madrid im Bernabéu-Stadion zu bezwingen. Ohne Arsenal gäbe es den Strafraum-Halbkreis und den zweiten Schiedsrichter nicht. Arsène Wengers One-Touch-Fußball ist besser als Tiki-Taka. Wer sich in London einmal verloren fühlt, der schaut einfach auf die Tube Map und steigt dort aus, wo er hingehört, an der gleichnamigen Arsenal-Station. Arsenal ist nicht durch Scheich-Geld künstlich geschaffen. Arsenal ist Tradition pur. Hier trinkt der Richter neben dem Bauarbeiter sein Pint, hier lebt und leidet man mit, hier teilt man die Leidenschaft für den Verein mit royaler Prominenz, und zwar Queen Elizabeth persönlich. Arsenal gewinnt Meisterschaften auch einmal mit einer Tordifferenz von 0,099. EINIGE GRÜNDEWeil Arsenal eine Saison ungeschlagen blieb. Weil Arsenal eine gleichnamige U-Bahn-Station hat. Weil Thierry Henry Rekordtorschütze ist. Weil man 1989 mit genau zwei Toren Differenz gewann. Weil man den Heimrekord gegen Tottenham hält. Weil Arsène Wenger der beste Trainer der Welt ist. Weil Dennis Bergkamp ein Fußballgott ist. Weil Arsenal es schaffte, eine 4:0-Halbzeitführung zu verspielen. Weil die Away Boyz die coolste Pub-Band sind. Weil die Queen Arsenal-Fan ist. Weil es nirgends bessere Pubs gibt. Weil man bei Arsenal Burger im Vorgarten verkauft. Weil London die geilste Stadt der Welt ist. Weil man bei Arsenal auch an Weihnachten spielt. Weil man bei Arsenal die deutsche Revolution angestoßen hat. Weil Jens Lehmann den einen Elfmeter in Villarreal hielt. Weil Arsenal seine Legenden in Bronze gießt. Weil Arsenal auch mal 8:2 in Manchester verliert. Weil Arsenal als erstes englisches Team im Bernabéu-Stadion gewann. Weil Herbert Chapman den modernen Fußball prägte. Weil Arsenal einmal quer durch die Stadt umzog. Weil Highbury Kult ist. Weil Arsenal einmal Dial Square hieß. Weil man Arsenal auch in Vietnam schaut. Weil Arsenal einmal 5:1 bei Inter Mailand gewann.

Product Details

ISBN-13: 9783847515401
Publisher: Schwarzkopf & Schwarzkopf
Publication date: 11/24/2014
Sold by: Libreka GmbH
Format: eBook
Pages: 240
File size: 201 KB
Language: German

About the Author

CHRISTIAN MADER, Jahrgang 1981, im Pott geboren, in England geschliffen. Im wahren Leben als Rechtsanwalt tätig, pendelt er mit seinem Vater zwischen Dortmund und London. Mit seinem deutschsprachigen Arsenal-Blog (http://germangunners.wordpress.com) versorgt er die Fangemeinde wöchentlich. Wer nicht spielt, sollte eben darüber schreiben.

Read an Excerpt

'›Thomas, charging through the midfield. it's up for grabs now. Thomas, right at the end!‹ Die so berühmten Worte lassen es jedem Arsenal-Fan heiß und kalt den Rücken herunterlaufen. Arsenal hatte seit 1971 keine Meisterschaft mehr erringen können. In der Saison 1988/89 sollte alles anders werden. Arsenal reiste aufgrund der Tor- und Punktedifferenz mit der Bürde eines notwendigen Sieges mit zwei Toren Differenz nach Anfield. In der 52. Minute konnte Smith nach einem Freistoß von Winterburn den Ball im Netz versenken. An dem Ergebnis sollte sich auch lange nichts ändern. Bis zur besagten 91. Minute. Dixon passte zu Smith, der den Ball zu Thomas weiterleitete. Es waren die berühmten Meter in den Strafraum, in denen du beginnst, darüber nachzudenken, in welche Ecke du den Ball schiebst. Doch Michael Thomas behielt die Ruhe und platzierte den Ball im rechten Eck. Mit diesem einen Moment war die Liebe zum Verein für die Ewigkeit in die Herzen eingebrannt.' Christian Mader

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