Burger unter sich: Phylen in den Stadten des kaiserzeitlichen Ostens

Die Einteilung der Burger in Phylen ist in zahlreichen griechischen Stadten ein wichtiger Bestandteil der Polisorganisation. Sie konnte in politischen, religiosen und administrativen Ablaufen als Schlussel zur Verteilung von Privilegien wie auch Pflichten unter den Burgern dienen. Zugleich sind die Phylen eigenstandige, intern organisierte Gruppierungen mit vielen Aktivitaten, die uber die grundlegenden Funktionen in der Polis hinausgehen. Die Institution der Phylen war eine der langlebigsten in der griechischen Geschichte: Sie ist in den Quellen von archaischer Zeit bis in die Spatantike hinein belegt und weist damit eine uber tausendjahrige Entwicklung auf. In der Forschung wurde die Einteilung der Polisburger in Phylen in der romischen Kaiserzeit meist nur als Relikt fruherer Zeiten wahrgenommen. Eine eingehende Beschaftigung mit den kaiserzeitlichen Phylen hat bisher nicht stattgefunden. Die vorliegende Arbeit setzt an dieser Stelle an und untersucht die Bedeutung, Aufgaben und Funktionen der Phylen in der Kaiserzeit. Sie erganzt das Bild, das die antiken Quellen von der Selbstverwaltung und vom offentlichen Leben der Stadte im hellenisierten Osten des Imperium Romanum zeichnen.

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Burger unter sich: Phylen in den Stadten des kaiserzeitlichen Ostens

Die Einteilung der Burger in Phylen ist in zahlreichen griechischen Stadten ein wichtiger Bestandteil der Polisorganisation. Sie konnte in politischen, religiosen und administrativen Ablaufen als Schlussel zur Verteilung von Privilegien wie auch Pflichten unter den Burgern dienen. Zugleich sind die Phylen eigenstandige, intern organisierte Gruppierungen mit vielen Aktivitaten, die uber die grundlegenden Funktionen in der Polis hinausgehen. Die Institution der Phylen war eine der langlebigsten in der griechischen Geschichte: Sie ist in den Quellen von archaischer Zeit bis in die Spatantike hinein belegt und weist damit eine uber tausendjahrige Entwicklung auf. In der Forschung wurde die Einteilung der Polisburger in Phylen in der romischen Kaiserzeit meist nur als Relikt fruherer Zeiten wahrgenommen. Eine eingehende Beschaftigung mit den kaiserzeitlichen Phylen hat bisher nicht stattgefunden. Die vorliegende Arbeit setzt an dieser Stelle an und untersucht die Bedeutung, Aufgaben und Funktionen der Phylen in der Kaiserzeit. Sie erganzt das Bild, das die antiken Quellen von der Selbstverwaltung und vom offentlichen Leben der Stadte im hellenisierten Osten des Imperium Romanum zeichnen.

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Overview

Die Einteilung der Burger in Phylen ist in zahlreichen griechischen Stadten ein wichtiger Bestandteil der Polisorganisation. Sie konnte in politischen, religiosen und administrativen Ablaufen als Schlussel zur Verteilung von Privilegien wie auch Pflichten unter den Burgern dienen. Zugleich sind die Phylen eigenstandige, intern organisierte Gruppierungen mit vielen Aktivitaten, die uber die grundlegenden Funktionen in der Polis hinausgehen. Die Institution der Phylen war eine der langlebigsten in der griechischen Geschichte: Sie ist in den Quellen von archaischer Zeit bis in die Spatantike hinein belegt und weist damit eine uber tausendjahrige Entwicklung auf. In der Forschung wurde die Einteilung der Polisburger in Phylen in der romischen Kaiserzeit meist nur als Relikt fruherer Zeiten wahrgenommen. Eine eingehende Beschaftigung mit den kaiserzeitlichen Phylen hat bisher nicht stattgefunden. Die vorliegende Arbeit setzt an dieser Stelle an und untersucht die Bedeutung, Aufgaben und Funktionen der Phylen in der Kaiserzeit. Sie erganzt das Bild, das die antiken Quellen von der Selbstverwaltung und vom offentlichen Leben der Stadte im hellenisierten Osten des Imperium Romanum zeichnen.


Product Details

ISBN-13: 9783796528842
Publisher: Schwabe
Publication date: 07/01/2012
Series: Schweizerische Beitrage zur Altertumswissenschaft Series , #39
Pages: 380
Product dimensions: 6.50(w) x 1.50(h) x 9.50(d)
Language: German
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