Der sozial-egalitäre Impetus der Bibel Jesu und das Liebesgebot als Quintessenz der Tora
Das sozial-egalitäre Anliegen der Bibel findet im Gottes- und Nächstenliebegebot, das die Fremden- und Feindesliebe einschließt, seine Zusammenfassung. Sein Ursprung liegt in der segmentär-egalitären Gesellschaftsform des frühen Israel. Es zeigt sich auch in der alleinigen Verehrung des Gottes, der Israel aus der ägyptischen Sklaverei hin zu einer egalitären Gesellschaft befreit hat. Anders als die Umwelt Israels, wo der König zwischen Gott und Volk steht, formuliert die Bibel die egalitäre Konzeption, in der das Volk in direkter Liebesbeziehung zu JHWH steht. Die Gottesliebe verwirklicht sich in der Nächstenliebe als Zusammenfassung der Gebote JHWHs in Richtung auf eine gerechte, solidarische, mitmenschliche Gesellschaft.
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Der sozial-egalitäre Impetus der Bibel Jesu und das Liebesgebot als Quintessenz der Tora
Das sozial-egalitäre Anliegen der Bibel findet im Gottes- und Nächstenliebegebot, das die Fremden- und Feindesliebe einschließt, seine Zusammenfassung. Sein Ursprung liegt in der segmentär-egalitären Gesellschaftsform des frühen Israel. Es zeigt sich auch in der alleinigen Verehrung des Gottes, der Israel aus der ägyptischen Sklaverei hin zu einer egalitären Gesellschaft befreit hat. Anders als die Umwelt Israels, wo der König zwischen Gott und Volk steht, formuliert die Bibel die egalitäre Konzeption, in der das Volk in direkter Liebesbeziehung zu JHWH steht. Die Gottesliebe verwirklicht sich in der Nächstenliebe als Zusammenfassung der Gebote JHWHs in Richtung auf eine gerechte, solidarische, mitmenschliche Gesellschaft.
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Der sozial-egalitäre Impetus der Bibel Jesu und das Liebesgebot als Quintessenz der Tora

Der sozial-egalitäre Impetus der Bibel Jesu und das Liebesgebot als Quintessenz der Tora

by Ansgar Moenikes
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Das sozial-egalitäre Anliegen der Bibel findet im Gottes- und Nächstenliebegebot, das die Fremden- und Feindesliebe einschließt, seine Zusammenfassung. Sein Ursprung liegt in der segmentär-egalitären Gesellschaftsform des frühen Israel. Es zeigt sich auch in der alleinigen Verehrung des Gottes, der Israel aus der ägyptischen Sklaverei hin zu einer egalitären Gesellschaft befreit hat. Anders als die Umwelt Israels, wo der König zwischen Gott und Volk steht, formuliert die Bibel die egalitäre Konzeption, in der das Volk in direkter Liebesbeziehung zu JHWH steht. Die Gottesliebe verwirklicht sich in der Nächstenliebe als Zusammenfassung der Gebote JHWHs in Richtung auf eine gerechte, solidarische, mitmenschliche Gesellschaft.

Product Details

ISBN-13: 9783429060343
Publisher: Echter
Publication date: 09/20/2011
Sold by: Readbox
Format: eBook
Pages: 208
File size: 1 MB
Language: German

About the Author

Ansgar Moenikes, geboren 1959, Dr. phil. theol. habil., Privatdozent für Exegese des Alten Testaments an der Theologischen Fakultät Paderborn, weitere Lehrtätigkeiten an den Universitäten Berlin, Potsdam, Paderborn und der PTH Münster; Publikationen besonders zur Theologie- und Literaturgeschichte des Alten Testaments.

Table of Contents

Moenikes, Impetus, Tora, segmentär-egalitär, Gesellschaftsform, Gottesliebe, Nächstenliebe, Liebesgebot
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