1791 wird in Frankreich beschlossen, die Todesstrafe beizubehalten; allerdings wird verlangt, sie zu humanisieren. Mit der Guillotine steht ab 1792 ein Gerat bereit, das dieser Anforderung Genuge tun sollte. Erst 1977 kommt die Guillotine zum letzten Mal zum Einsatz. Was veranlasst Joseph-Ignace Guillotin 1789, sich als Sachkundiger in der Frage staatlich veranlassten humanen Totens zu profilieren? Welche Bedeutung kommt der Guillotine als Requisit auf der Buhne macht- und herrschaftspolitischer Zwistigkeiten ab 1791 bis zur Beseitigung der Todesstrafe 1981 zu? Und welche Rolle spielt das Publikum bei der Debatte um die Todesstrafe und deren Vollzug? Das Buch liefert dazu Erklarungen sowie ein Panorama der Kulturgeschichte der Todesstrafe in Frankreich.
1791 wird in Frankreich beschlossen, die Todesstrafe beizubehalten; allerdings wird verlangt, sie zu humanisieren. Mit der Guillotine steht ab 1792 ein Gerat bereit, das dieser Anforderung Genuge tun sollte. Erst 1977 kommt die Guillotine zum letzten Mal zum Einsatz. Was veranlasst Joseph-Ignace Guillotin 1789, sich als Sachkundiger in der Frage staatlich veranlassten humanen Totens zu profilieren? Welche Bedeutung kommt der Guillotine als Requisit auf der Buhne macht- und herrschaftspolitischer Zwistigkeiten ab 1791 bis zur Beseitigung der Todesstrafe 1981 zu? Und welche Rolle spielt das Publikum bei der Debatte um die Todesstrafe und deren Vollzug? Das Buch liefert dazu Erklarungen sowie ein Panorama der Kulturgeschichte der Todesstrafe in Frankreich.
Die Guillotine und die Erfindung der Humanitat
144Die Guillotine und die Erfindung der Humanitat
144Product Details
ISBN-13: | 9783170292789 |
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Publisher: | Kohlhammer Verlag |
Publication date: | 09/28/2016 |
Series: | Kohlhammer Kenntnis und Konnen Series |
Pages: | 144 |
Product dimensions: | 6.06(w) x 8.27(h) x (d) |
Language: | German |