Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Universität Bayreuth (Ältere deutsche Philologie), Veranstaltung: Einführung in die Mittelhochdeutsche Literatur: Aeneasroman, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die griechische Antike vermittelt uns ein mannigfaltiges Bild unterschiedlicher Frauencharaktere. Da gibt es die treue häusliche Gattin, die kämpferisch- emanzipierte Frau, das verführerische und skandalträchtige Weib, die ehrwürdige Frau und Mutter oder die gefallsüchtige Schöne, welche bei Männergelagen zugleich mit den Hüllen auch den Anstand fallen lassen kann.1
Frauen wurden meist Opfer ihrer eigenen Schwächen, Verführbarkeit, Schamlosigkeit, Eitelkeit, mangelhaften Verschwiegenheit und fehlender Weisheit heißt es bei Ammianus Marcellinus. Andererseits schreibt er aber auch über die Gattin des Craugasius, dass sie ihren Einfluss auf ihren Mann ausnutzt um ihre Ziele zu verwirklichen. Sie wiederspricht umso mehr der klassischen Frauenrolle, als sie nicht bereit ist, ihr eigenes Schicksal zu akzeptieren.
Sie stellt also den Gegensatz zur patriotischen Anhänglichkeit an Haus, Hof und Familie dar.2
Somit erkennen wir, dass die Frau in der Antike zwar größtenteils die Unterwürfige war, doch selten brachen einige starke Frauen auch aus diesem Bild aus, sowie Camilla. Natürlich kann man Camilla nicht ausschließlich mit dem Frauenbild in der Antike vergleichen. Zwar scheint sie eine antik-heidnische Figur zu sein, doch bei näherem Untersuchen fällt auf, dass eine Einpassung in die christlich-mittelalterliche Welt stattgefunden hat.
Im mittelalterlichen Frauenbild finden sich im religiösen Bereich beispielsweise Nonnen, denn vor allem für die adlige Frau des Mittelalters gab es keinen anderen Weg, sich dem Gebärzwang und der männlichen Vorherrschaft zu entziehen, als ins Kloster zu gehen. Die Familien der adligen Mädchen widersetzten sich oft den Wünschen der jungen Frauen
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Frauen wurden meist Opfer ihrer eigenen Schwächen, Verführbarkeit, Schamlosigkeit, Eitelkeit, mangelhaften Verschwiegenheit und fehlender Weisheit heißt es bei Ammianus Marcellinus. Andererseits schreibt er aber auch über die Gattin des Craugasius, dass sie ihren Einfluss auf ihren Mann ausnutzt um ihre Ziele zu verwirklichen. Sie wiederspricht umso mehr der klassischen Frauenrolle, als sie nicht bereit ist, ihr eigenes Schicksal zu akzeptieren.
Sie stellt also den Gegensatz zur patriotischen Anhänglichkeit an Haus, Hof und Familie dar.2
Somit erkennen wir, dass die Frau in der Antike zwar größtenteils die Unterwürfige war, doch selten brachen einige starke Frauen auch aus diesem Bild aus, sowie Camilla. Natürlich kann man Camilla nicht ausschließlich mit dem Frauenbild in der Antike vergleichen. Zwar scheint sie eine antik-heidnische Figur zu sein, doch bei näherem Untersuchen fällt auf, dass eine Einpassung in die christlich-mittelalterliche Welt stattgefunden hat.
Im mittelalterlichen Frauenbild finden sich im religiösen Bereich beispielsweise Nonnen, denn vor allem für die adlige Frau des Mittelalters gab es keinen anderen Weg, sich dem Gebärzwang und der männlichen Vorherrschaft zu entziehen, als ins Kloster zu gehen. Die Familien der adligen Mädchen widersetzten sich oft den Wünschen der jungen Frauen
Hue 1968: A Turning Point of the American War in Vietnam
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Universität Bayreuth (Ältere deutsche Philologie), Veranstaltung: Einführung in die Mittelhochdeutsche Literatur: Aeneasroman, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die griechische Antike vermittelt uns ein mannigfaltiges Bild unterschiedlicher Frauencharaktere. Da gibt es die treue häusliche Gattin, die kämpferisch- emanzipierte Frau, das verführerische und skandalträchtige Weib, die ehrwürdige Frau und Mutter oder die gefallsüchtige Schöne, welche bei Männergelagen zugleich mit den Hüllen auch den Anstand fallen lassen kann.1
Frauen wurden meist Opfer ihrer eigenen Schwächen, Verführbarkeit, Schamlosigkeit, Eitelkeit, mangelhaften Verschwiegenheit und fehlender Weisheit heißt es bei Ammianus Marcellinus. Andererseits schreibt er aber auch über die Gattin des Craugasius, dass sie ihren Einfluss auf ihren Mann ausnutzt um ihre Ziele zu verwirklichen. Sie wiederspricht umso mehr der klassischen Frauenrolle, als sie nicht bereit ist, ihr eigenes Schicksal zu akzeptieren.
Sie stellt also den Gegensatz zur patriotischen Anhänglichkeit an Haus, Hof und Familie dar.2
Somit erkennen wir, dass die Frau in der Antike zwar größtenteils die Unterwürfige war, doch selten brachen einige starke Frauen auch aus diesem Bild aus, sowie Camilla. Natürlich kann man Camilla nicht ausschließlich mit dem Frauenbild in der Antike vergleichen. Zwar scheint sie eine antik-heidnische Figur zu sein, doch bei näherem Untersuchen fällt auf, dass eine Einpassung in die christlich-mittelalterliche Welt stattgefunden hat.
Im mittelalterlichen Frauenbild finden sich im religiösen Bereich beispielsweise Nonnen, denn vor allem für die adlige Frau des Mittelalters gab es keinen anderen Weg, sich dem Gebärzwang und der männlichen Vorherrschaft zu entziehen, als ins Kloster zu gehen. Die Familien der adligen Mädchen widersetzten sich oft den Wünschen der jungen Frauen
Frauen wurden meist Opfer ihrer eigenen Schwächen, Verführbarkeit, Schamlosigkeit, Eitelkeit, mangelhaften Verschwiegenheit und fehlender Weisheit heißt es bei Ammianus Marcellinus. Andererseits schreibt er aber auch über die Gattin des Craugasius, dass sie ihren Einfluss auf ihren Mann ausnutzt um ihre Ziele zu verwirklichen. Sie wiederspricht umso mehr der klassischen Frauenrolle, als sie nicht bereit ist, ihr eigenes Schicksal zu akzeptieren.
Sie stellt also den Gegensatz zur patriotischen Anhänglichkeit an Haus, Hof und Familie dar.2
Somit erkennen wir, dass die Frau in der Antike zwar größtenteils die Unterwürfige war, doch selten brachen einige starke Frauen auch aus diesem Bild aus, sowie Camilla. Natürlich kann man Camilla nicht ausschließlich mit dem Frauenbild in der Antike vergleichen. Zwar scheint sie eine antik-heidnische Figur zu sein, doch bei näherem Untersuchen fällt auf, dass eine Einpassung in die christlich-mittelalterliche Welt stattgefunden hat.
Im mittelalterlichen Frauenbild finden sich im religiösen Bereich beispielsweise Nonnen, denn vor allem für die adlige Frau des Mittelalters gab es keinen anderen Weg, sich dem Gebärzwang und der männlichen Vorherrschaft zu entziehen, als ins Kloster zu gehen. Die Familien der adligen Mädchen widersetzten sich oft den Wünschen der jungen Frauen
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Hue 1968: A Turning Point of the American War in Vietnam
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Product Details
ISBN-13: | 9780802189240 |
---|---|
Publisher: | Grove/Atlantic, Inc. |
Publication date: | 06/06/2017 |
Sold by: | Barnes & Noble |
Format: | eBook |
Sales rank: | 128,894 |
File size: | 7 MB |
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