Maß und Wohlklang: Drei neue Lyrikbände junger Autoren
1. David H. Richards, geb. 24.7.1950 in New Haven, Connecticut, USA, lebt seit 1970 in Österreich, der Schweiz und Deutschland. Von Beruf ist er Eurythmist und Heileurythmist. 1979 erschien sein erster Gedichtband unter dem Titel "Des Herzens Kerze". In seinen Gedichten geht es ihm nicht nur um klare Aussagen, sondern hauptsächlich um Rhythmus, Lautgestaltung und Zeilensetzung.
David H. Richards stellt in seinem neuen Lyrikband "Zu lösen und zu binden" eine gelungene Sammlung lyrischer Texte vor; sie sind gleichzeitig Anregungen für eigenes Eurythmisieren. Wie der Verfasser in einem kurzen Vorwort ausführt, sind dies zum Teil Verse, "die sich für das täglich Versenken eignen, die dem Leser einen nährenden Inhalt bieten. Sie sind nicht willkürlich, sondern aus ernster anthroposophischer Betätigung entstanden."
2. Was ein Sonett, ein Madrigal, eine Ode oder Hymne sei, weiss man zur Not (ungefähr) aus der Schule, aber schwierig wird die Antwort auf die Frage, was der Unterschied zwischen einer Siziliane und Kanzone sei, wie eine asklepiadeische Ode aussehe oder was ein adonischer Vers, eine Kasside, ein Akrostichon sei. Oder ein Clerihew: Gerhard Tänzer gibt in der "Kleinen erotischen Versschule", die unter dem Titel "Schönes Blumenfeld" in der Pfälzischen Verlagsanstalt Landau/Pfalz erschienen ist, knapp und exakt Auskunft.
3. Dass lyrische Texte nicht nur unterhaltsam, sondern auch geistreich und amüsant sein können, beweist ein neuer Lyrikband von Frank Peter Woerner. Gedichte und Erzählungen des Autors in Buchform erschienen erstmals 1980 unter dem Titel "unterwegs sein". Seit 1972 hatte er gelegentlich Gedichte und Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien publiziert, anfangs unter dem Namen Franz Bittrich. Frank Peter Woerner war nach dem naturwissen-schaftlichen Studium als Chemiker in die USA ausgewandert; später hielt er sich in Belgien auf, ehe er ab 1968 in der Pfalz seine Berufstätigkeit fortsetzte.
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David H. Richards stellt in seinem neuen Lyrikband "Zu lösen und zu binden" eine gelungene Sammlung lyrischer Texte vor; sie sind gleichzeitig Anregungen für eigenes Eurythmisieren. Wie der Verfasser in einem kurzen Vorwort ausführt, sind dies zum Teil Verse, "die sich für das täglich Versenken eignen, die dem Leser einen nährenden Inhalt bieten. Sie sind nicht willkürlich, sondern aus ernster anthroposophischer Betätigung entstanden."
2. Was ein Sonett, ein Madrigal, eine Ode oder Hymne sei, weiss man zur Not (ungefähr) aus der Schule, aber schwierig wird die Antwort auf die Frage, was der Unterschied zwischen einer Siziliane und Kanzone sei, wie eine asklepiadeische Ode aussehe oder was ein adonischer Vers, eine Kasside, ein Akrostichon sei. Oder ein Clerihew: Gerhard Tänzer gibt in der "Kleinen erotischen Versschule", die unter dem Titel "Schönes Blumenfeld" in der Pfälzischen Verlagsanstalt Landau/Pfalz erschienen ist, knapp und exakt Auskunft.
3. Dass lyrische Texte nicht nur unterhaltsam, sondern auch geistreich und amüsant sein können, beweist ein neuer Lyrikband von Frank Peter Woerner. Gedichte und Erzählungen des Autors in Buchform erschienen erstmals 1980 unter dem Titel "unterwegs sein". Seit 1972 hatte er gelegentlich Gedichte und Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien publiziert, anfangs unter dem Namen Franz Bittrich. Frank Peter Woerner war nach dem naturwissen-schaftlichen Studium als Chemiker in die USA ausgewandert; später hielt er sich in Belgien auf, ehe er ab 1968 in der Pfalz seine Berufstätigkeit fortsetzte.
Maß und Wohlklang: Drei neue Lyrikbände junger Autoren
1. David H. Richards, geb. 24.7.1950 in New Haven, Connecticut, USA, lebt seit 1970 in Österreich, der Schweiz und Deutschland. Von Beruf ist er Eurythmist und Heileurythmist. 1979 erschien sein erster Gedichtband unter dem Titel "Des Herzens Kerze". In seinen Gedichten geht es ihm nicht nur um klare Aussagen, sondern hauptsächlich um Rhythmus, Lautgestaltung und Zeilensetzung.
David H. Richards stellt in seinem neuen Lyrikband "Zu lösen und zu binden" eine gelungene Sammlung lyrischer Texte vor; sie sind gleichzeitig Anregungen für eigenes Eurythmisieren. Wie der Verfasser in einem kurzen Vorwort ausführt, sind dies zum Teil Verse, "die sich für das täglich Versenken eignen, die dem Leser einen nährenden Inhalt bieten. Sie sind nicht willkürlich, sondern aus ernster anthroposophischer Betätigung entstanden."
2. Was ein Sonett, ein Madrigal, eine Ode oder Hymne sei, weiss man zur Not (ungefähr) aus der Schule, aber schwierig wird die Antwort auf die Frage, was der Unterschied zwischen einer Siziliane und Kanzone sei, wie eine asklepiadeische Ode aussehe oder was ein adonischer Vers, eine Kasside, ein Akrostichon sei. Oder ein Clerihew: Gerhard Tänzer gibt in der "Kleinen erotischen Versschule", die unter dem Titel "Schönes Blumenfeld" in der Pfälzischen Verlagsanstalt Landau/Pfalz erschienen ist, knapp und exakt Auskunft.
3. Dass lyrische Texte nicht nur unterhaltsam, sondern auch geistreich und amüsant sein können, beweist ein neuer Lyrikband von Frank Peter Woerner. Gedichte und Erzählungen des Autors in Buchform erschienen erstmals 1980 unter dem Titel "unterwegs sein". Seit 1972 hatte er gelegentlich Gedichte und Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien publiziert, anfangs unter dem Namen Franz Bittrich. Frank Peter Woerner war nach dem naturwissen-schaftlichen Studium als Chemiker in die USA ausgewandert; später hielt er sich in Belgien auf, ehe er ab 1968 in der Pfalz seine Berufstätigkeit fortsetzte.
David H. Richards stellt in seinem neuen Lyrikband "Zu lösen und zu binden" eine gelungene Sammlung lyrischer Texte vor; sie sind gleichzeitig Anregungen für eigenes Eurythmisieren. Wie der Verfasser in einem kurzen Vorwort ausführt, sind dies zum Teil Verse, "die sich für das täglich Versenken eignen, die dem Leser einen nährenden Inhalt bieten. Sie sind nicht willkürlich, sondern aus ernster anthroposophischer Betätigung entstanden."
2. Was ein Sonett, ein Madrigal, eine Ode oder Hymne sei, weiss man zur Not (ungefähr) aus der Schule, aber schwierig wird die Antwort auf die Frage, was der Unterschied zwischen einer Siziliane und Kanzone sei, wie eine asklepiadeische Ode aussehe oder was ein adonischer Vers, eine Kasside, ein Akrostichon sei. Oder ein Clerihew: Gerhard Tänzer gibt in der "Kleinen erotischen Versschule", die unter dem Titel "Schönes Blumenfeld" in der Pfälzischen Verlagsanstalt Landau/Pfalz erschienen ist, knapp und exakt Auskunft.
3. Dass lyrische Texte nicht nur unterhaltsam, sondern auch geistreich und amüsant sein können, beweist ein neuer Lyrikband von Frank Peter Woerner. Gedichte und Erzählungen des Autors in Buchform erschienen erstmals 1980 unter dem Titel "unterwegs sein". Seit 1972 hatte er gelegentlich Gedichte und Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien publiziert, anfangs unter dem Namen Franz Bittrich. Frank Peter Woerner war nach dem naturwissen-schaftlichen Studium als Chemiker in die USA ausgewandert; später hielt er sich in Belgien auf, ehe er ab 1968 in der Pfalz seine Berufstätigkeit fortsetzte.
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Product Details
ISBN-13: | 9783730922217 |
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Publisher: | BookRix GmbH & Co. KG |
Publication date: | 12/20/2013 |
Sold by: | Readbox |
Format: | eBook |
Pages: | 6 |
File size: | 553 KB |
Language: | German |
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