Perversion
Das Studium der Perversionen eröffnete Freud tiefe Einsichten in die Funktionsweise von Sexualität und Erotik, die für seine Theoriebildung über die menschliche Psyche von entscheidender Bedeutung waren. Viele dieser Einsichten haben bis heute ihre Gültigkeit, viele wurden inzwischen ergänzt und differenziert. Heute wird der Begriff der Perversion im Kontext der Psychiatrie kaum mehr verwendet, sondern zunehmend durch die Bezeichnungen »Paraphilie« oder »Störung der Sexualpräferenz« ersetzt. Dennoch bezeichnen diese Termini keine identischen Phänomene, wie der Autor in der Auseinandersetzung mit den Gründen der Neudefinition anschaulich darlegt.
Ein zentrales Anliegen des Bandes ist es, zu zeigen, dass und wie die klassische Psychoanalyse – etwa bei Fetischismus, Exhibitionismus oder Sadismus – hilfreich sein kann. Dabei werden die für eine Perversionstherapie notwendigen Parameter betrachtet und auch weitere mögliche Therapieformen vorgestellt.
Inhalt
Einleitung
Klassifikationen in der Psychiatrie:
Störungen der Sexualpräferenz oder Paraphilie
Die Entwicklung des psychoanalytischen Perversionsbegriffs
Die »Perversion« bei Sigmund Freud
Psychoanalytische Perversionskonzepte heute
Der funktionell-dynamische Störungsbegriff
Eine integrierte psychoanalytische Perversionsdefinition
Der Trieb: Ein Grenzbegriff zwischen Psyche und Körper
Evolutionspsychologie der Triebmuster
»Libido« und »Aggression«
Wie wirken Libido und Aggression?
Zur empirischen Absicherung psychoanalytischer Einsichten
Erscheinungsformen der Perversion
Fetischismus
Sadomasochismus
Pädosexualität und Pädophilie
Exhibitionismus
Pornografiekonsum
Exkurs: Perversionen bei Frauen
Unterschiede in Intensität und Verlauf
Die Rolle des »Analen Universums«
Die Rolle der Aggressivität
Die Rolle der inneren Objekte und der Objektbeziehung
Äußere Ereignisse als Auslöser
Suchtartiger und zwanghafter Verlauf
Konsequenzen für die psychotherapeutische Arbeit
Eine »Basis-Therapie« zur »Ich-Stärkung«
Entsexualisierung der Übertragung
Das Dilemma in der Behandlung
pervers-erotischer Übertragungen
Der Ausweg aus dem Dilemma
Prinzipien einer psychoanalytischen Behandlung von Perversionen
Medikamentöse Behandlung
Schlussbemerkung
Identitätsverlust und Persönlichkeit
Literatur
1114986327
Ein zentrales Anliegen des Bandes ist es, zu zeigen, dass und wie die klassische Psychoanalyse – etwa bei Fetischismus, Exhibitionismus oder Sadismus – hilfreich sein kann. Dabei werden die für eine Perversionstherapie notwendigen Parameter betrachtet und auch weitere mögliche Therapieformen vorgestellt.
Inhalt
Einleitung
Klassifikationen in der Psychiatrie:
Störungen der Sexualpräferenz oder Paraphilie
Die Entwicklung des psychoanalytischen Perversionsbegriffs
Die »Perversion« bei Sigmund Freud
Psychoanalytische Perversionskonzepte heute
Der funktionell-dynamische Störungsbegriff
Eine integrierte psychoanalytische Perversionsdefinition
Der Trieb: Ein Grenzbegriff zwischen Psyche und Körper
Evolutionspsychologie der Triebmuster
»Libido« und »Aggression«
Wie wirken Libido und Aggression?
Zur empirischen Absicherung psychoanalytischer Einsichten
Erscheinungsformen der Perversion
Fetischismus
Sadomasochismus
Pädosexualität und Pädophilie
Exhibitionismus
Pornografiekonsum
Exkurs: Perversionen bei Frauen
Unterschiede in Intensität und Verlauf
Die Rolle des »Analen Universums«
Die Rolle der Aggressivität
Die Rolle der inneren Objekte und der Objektbeziehung
Äußere Ereignisse als Auslöser
Suchtartiger und zwanghafter Verlauf
Konsequenzen für die psychotherapeutische Arbeit
Eine »Basis-Therapie« zur »Ich-Stärkung«
Entsexualisierung der Übertragung
Das Dilemma in der Behandlung
pervers-erotischer Übertragungen
Der Ausweg aus dem Dilemma
Prinzipien einer psychoanalytischen Behandlung von Perversionen
Medikamentöse Behandlung
Schlussbemerkung
Identitätsverlust und Persönlichkeit
Literatur
Perversion
Das Studium der Perversionen eröffnete Freud tiefe Einsichten in die Funktionsweise von Sexualität und Erotik, die für seine Theoriebildung über die menschliche Psyche von entscheidender Bedeutung waren. Viele dieser Einsichten haben bis heute ihre Gültigkeit, viele wurden inzwischen ergänzt und differenziert. Heute wird der Begriff der Perversion im Kontext der Psychiatrie kaum mehr verwendet, sondern zunehmend durch die Bezeichnungen »Paraphilie« oder »Störung der Sexualpräferenz« ersetzt. Dennoch bezeichnen diese Termini keine identischen Phänomene, wie der Autor in der Auseinandersetzung mit den Gründen der Neudefinition anschaulich darlegt.
Ein zentrales Anliegen des Bandes ist es, zu zeigen, dass und wie die klassische Psychoanalyse – etwa bei Fetischismus, Exhibitionismus oder Sadismus – hilfreich sein kann. Dabei werden die für eine Perversionstherapie notwendigen Parameter betrachtet und auch weitere mögliche Therapieformen vorgestellt.
Inhalt
Einleitung
Klassifikationen in der Psychiatrie:
Störungen der Sexualpräferenz oder Paraphilie
Die Entwicklung des psychoanalytischen Perversionsbegriffs
Die »Perversion« bei Sigmund Freud
Psychoanalytische Perversionskonzepte heute
Der funktionell-dynamische Störungsbegriff
Eine integrierte psychoanalytische Perversionsdefinition
Der Trieb: Ein Grenzbegriff zwischen Psyche und Körper
Evolutionspsychologie der Triebmuster
»Libido« und »Aggression«
Wie wirken Libido und Aggression?
Zur empirischen Absicherung psychoanalytischer Einsichten
Erscheinungsformen der Perversion
Fetischismus
Sadomasochismus
Pädosexualität und Pädophilie
Exhibitionismus
Pornografiekonsum
Exkurs: Perversionen bei Frauen
Unterschiede in Intensität und Verlauf
Die Rolle des »Analen Universums«
Die Rolle der Aggressivität
Die Rolle der inneren Objekte und der Objektbeziehung
Äußere Ereignisse als Auslöser
Suchtartiger und zwanghafter Verlauf
Konsequenzen für die psychotherapeutische Arbeit
Eine »Basis-Therapie« zur »Ich-Stärkung«
Entsexualisierung der Übertragung
Das Dilemma in der Behandlung
pervers-erotischer Übertragungen
Der Ausweg aus dem Dilemma
Prinzipien einer psychoanalytischen Behandlung von Perversionen
Medikamentöse Behandlung
Schlussbemerkung
Identitätsverlust und Persönlichkeit
Literatur
Ein zentrales Anliegen des Bandes ist es, zu zeigen, dass und wie die klassische Psychoanalyse – etwa bei Fetischismus, Exhibitionismus oder Sadismus – hilfreich sein kann. Dabei werden die für eine Perversionstherapie notwendigen Parameter betrachtet und auch weitere mögliche Therapieformen vorgestellt.
Inhalt
Einleitung
Klassifikationen in der Psychiatrie:
Störungen der Sexualpräferenz oder Paraphilie
Die Entwicklung des psychoanalytischen Perversionsbegriffs
Die »Perversion« bei Sigmund Freud
Psychoanalytische Perversionskonzepte heute
Der funktionell-dynamische Störungsbegriff
Eine integrierte psychoanalytische Perversionsdefinition
Der Trieb: Ein Grenzbegriff zwischen Psyche und Körper
Evolutionspsychologie der Triebmuster
»Libido« und »Aggression«
Wie wirken Libido und Aggression?
Zur empirischen Absicherung psychoanalytischer Einsichten
Erscheinungsformen der Perversion
Fetischismus
Sadomasochismus
Pädosexualität und Pädophilie
Exhibitionismus
Pornografiekonsum
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Unterschiede in Intensität und Verlauf
Die Rolle des »Analen Universums«
Die Rolle der Aggressivität
Die Rolle der inneren Objekte und der Objektbeziehung
Äußere Ereignisse als Auslöser
Suchtartiger und zwanghafter Verlauf
Konsequenzen für die psychotherapeutische Arbeit
Eine »Basis-Therapie« zur »Ich-Stärkung«
Entsexualisierung der Übertragung
Das Dilemma in der Behandlung
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Der Ausweg aus dem Dilemma
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Product Details
BN ID: | 2940016660011 |
---|---|
Publisher: | Psychosozial-Verlag |
Publication date: | 04/03/2013 |
Series: | Analyse der Psyche und Psychotherapie , #1 |
Sold by: | Barnes & Noble |
Format: | eBook |
Pages: | 139 |
File size: | 555 KB |
Language: | German |
About the Author
From the B&N Reads Blog