Roverandom

In 1925, four-year-old Michael Tolkien lost his beloved toy dog on the beach. To console him, his father, J.R.R. Tolkien, improvised a story about Rover, a real dog who is magically transformed into a toy and is forced to seek out the wizard who wronged him in order to be returned to normal. This charming tale, peopled by a sand-sorcerer and a terrible dragon, by the king of the sea and the Man-in-the-Moon, endured several drafts over the years. Now, more than seventy years later, the adventures of Rover are published for the first time. Rich in wit and wordplay, Roverandom is edited and introduced by Christina Scull and Wayne G. Hammond and illustrated with Tolkien's own delightful drawings.
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Roverandom

In 1925, four-year-old Michael Tolkien lost his beloved toy dog on the beach. To console him, his father, J.R.R. Tolkien, improvised a story about Rover, a real dog who is magically transformed into a toy and is forced to seek out the wizard who wronged him in order to be returned to normal. This charming tale, peopled by a sand-sorcerer and a terrible dragon, by the king of the sea and the Man-in-the-Moon, endured several drafts over the years. Now, more than seventy years later, the adventures of Rover are published for the first time. Rich in wit and wordplay, Roverandom is edited and introduced by Christina Scull and Wayne G. Hammond and illustrated with Tolkien's own delightful drawings.
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Roverandom

Roverandom

by J. R. R. Tolkien
Roverandom

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by J. R. R. Tolkien

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Overview


In 1925, four-year-old Michael Tolkien lost his beloved toy dog on the beach. To console him, his father, J.R.R. Tolkien, improvised a story about Rover, a real dog who is magically transformed into a toy and is forced to seek out the wizard who wronged him in order to be returned to normal. This charming tale, peopled by a sand-sorcerer and a terrible dragon, by the king of the sea and the Man-in-the-Moon, endured several drafts over the years. Now, more than seventy years later, the adventures of Rover are published for the first time. Rich in wit and wordplay, Roverandom is edited and introduced by Christina Scull and Wayne G. Hammond and illustrated with Tolkien's own delightful drawings.

Product Details

ISBN-13: 9780007378104
Publisher: HarperCollins Publishers
Publication date: 09/26/2013
Sold by: HarperCollins Publishers
Format: eBook
Pages: 192
File size: 1 MB

About the Author

About The Author

John Ronald Reuel Tolkien was born on the 3rd January, 1892 at Bloemfontein in the Orange Free State, but at the age of four he and his brother were taken back to England by their mother. After his father’s death the family moved to Sarehole, on the south-eastern edge of Birmingham. Tolkien spent a happy childhood in the countryside and his sensibility to the rural landscape can clearly be seen in his writing and his pictures.

Date of Birth:

January 3, 1892

Date of Death:

September 2, 1973

Place of Birth:

Bloemfontein, Orange Free State (South Africa)

Place of Death:

Oxford, England

Education:

B.A., Exeter College, Oxford University, 1915; M.A., 1919

Read an Excerpt

"Dieser Platz ist kuschelig und warm", sagte der Mondhund, schloß die Augen und nickte fast auf der Stelle ein. "Au!" jaulte er kurz danach, nach Hundeart jäh aus einem behaglichen Traum aufwachend. "Viel zu warm!" Er sprang auf. Er konnte den kleinen Roverandom weiter im Inneren der Höhle bellen hören, und als er hinlief, um zu sehen, was los war, erblickte er ein Rinnsal aus Feuer, das über den Boden auf sie zukroch. In diesem Augenblick bekam er nicht gerade Heimweh nach rotglühenden Öfen; und er packte den kleinen Roverandom im Genick, schoß wie ein Blitz aus der Höhle und flog auf einen nicht weit entfernten Steingipfel. Dort saßen die beiden im Schnee, zitternd und glotzend; das war sehr töricht von ihnen. Sie hätten nach Hause oder irgendwo anders hinfliegen sollen, schneller als der Wind. Der Mondhund wußte nichts über den Mond, wie ihr seht, sonst hätte er gewußt, daß dies das Lager des Großen Weißen Drachen war - des Drachen, der nur ein wenig Angst vor dem Mann hatte (und so gut wie keine, wenn er wütend war). Der Mann selber fühlte sich durch diesen Drachen ein wenig belästigt. "Dieses verflixte Vieh", nannte er ihn, wenn er überhaupt über ihn sprach. Alle weißen Drachen kommen ursprünglich vom Mond, wie ihr wahrscheinlich wißt; doch dieser war auf der Welt gewesen und zurückgekommen, hatte also das eine oder andere gelernt. Zu Merlins Zeiten kämpfte er mit dem Roten Drachen in Caerdragon, wie ihr in allen moderneren Geschichtsbüchern nachlesen könnt; danach war der andere Drache sehr rot. Später richtete er eine Menge weiterer Verwüstungen auf den Drei Inseln an und ließ sich eine Zeitlang auf dem Gipfel des Snowdon nieder. Die Leute machten sich nicht die Mühe, hinaufzusteigen, solange er dort war - bis auf einen Mann, und der Drache überraschte ihn, als er aus einer Flasche trank. Der Mann hört so hastig zu trinken auf, daß er die Flasche auf dem Gipfel zurückließ, und diesem Beispiel sind seitdem viele Leute gefolgt. Das ist lange her und begann erst, als der Drache nach Gwynfa geflogen war, einige Zeit nach König Arthurs Verschwinden, zu einer Zeit, als Drachenschwänze von den sächsischen Königen als große Delikatesse geschätzt wurden. Gwynfa ist nicht weit vom Rand der Welt entfernt, und es ist für einen Drachen, der so riesig und maßlos böse ist wie dieser, eine Leichtigkeit, von dort zum Mond zu fliegen. Jetzt lebte er am Rand des Mondes; denn er war sich nicht ganz sicher, was der Mond im Mond mit seinen Zaubersprüchen und Listen anrichten konnte. Trotzdem wagte er es von Zeit zu Zeit, sich in die Farbenskala einzumischen. Manchmal ließ er echte rote und grüne Flammen aus seiner Höhle schlagen, wenn er ein Drachenfest beging oder einen Wutanfall hatte; und häufig gab es Rauchwolken. Es war bekannt, daß er einmal oder zweimal den ganzen Mond in Rot getaucht oder ihn gänzlich verdunkelt hatte. Bei solchen unangenehmen Ereignissen schloß der Mann im Mond sich (und seinen Hund) ein, und er sagte nur: "Wieder dieses verflixte Vieh." Er erklärte nie, welches Vieh er meinte oder wo es lebte; er ging einfach in den Keller, ließ seine besten Zaubersprüche los und brachte die Dinge so rasch wie möglich wieder ins reine. Jetzt wißt ihr alles über den Drachen; und hätten die Hunde halb so viel gewußt, wären sie nie dort untergeschlüpft. Aber sie taten es, zumindest so lange, wie ich gebraucht habe, euch über den Weißen Drachen aufzuklären, und zu dieser Zeit war er in voller Größe, weiß und grünäugig, aus seiner Höhle gekommen, stieß aus allen Nähten grünes Feuer aus und schnaubte schwarzen Rauch wie ein Dampfer. Darauf gab er das entsetzlichste Gebrüll von sich. Die Berge schwankten und widerhallten, und der Schnee trocknete ein; Lawinen donnerten nieder, und Wasserfälle standen still.

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From the Publisher

"There's still no one quite like Tolkien, and this utterly charming tale will please readers of all ages." School Library Journal

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