Sterne und Straßen: Feuilletons
Sterne und Straßen versammelt literarische und journalistische Arbeiten von 1983-2003. Einige sperrten sich gegen eine Veröffentlichung, die meisten erschienen in Süddeutsche Zeitung, junge Welt, die tageszeitung, GQ, Südwestfunk u.a. und wurden für die Buchausgabe verbessert und verlängert. Die Stoffe, die der Autor auf seinen Straßen findet, haben oft mit Literatur und Musik zu tun, falls sie nicht sogar mit ihm persönlich zu tun haben. Dabei ist er oft auf den Nebenstraßen unterwegs, die noch nie einen Stauberater gesehen haben. Dann schreibt er über die beste Blaskapelle vom Oktoberfest, eine Phantasie über Jörg Fauser, Dr. Beckstein seinen Alptraum, das Lieblingslokal in seinem Haus, Kunstfälscher, die Frau, die auf Andy Warhol geschossen hat, einen Nachruf auf den großen vergessenen Autor Hans Frick, über Johnny Cash und June Carter, Guz und Merle Haggard, das Lokalderby Sechzig gegen Bayern oder ein paar Gestalten, die doch endlich mal die Klappe halten sollten. Der Autor bleibt dabei ungern sklavisch an seinem Ausgangspunkt hängen und nicht immer denkt er daran, dass sein Spruch "Ich bin der letzte gottverdammte Punkrocker meiner Generation in dieser wunderbaren deutschen Literaturszene" so gern zitiert wird. Warum und von wem auch immer.
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Sterne und Straßen: Feuilletons
Sterne und Straßen versammelt literarische und journalistische Arbeiten von 1983-2003. Einige sperrten sich gegen eine Veröffentlichung, die meisten erschienen in Süddeutsche Zeitung, junge Welt, die tageszeitung, GQ, Südwestfunk u.a. und wurden für die Buchausgabe verbessert und verlängert. Die Stoffe, die der Autor auf seinen Straßen findet, haben oft mit Literatur und Musik zu tun, falls sie nicht sogar mit ihm persönlich zu tun haben. Dabei ist er oft auf den Nebenstraßen unterwegs, die noch nie einen Stauberater gesehen haben. Dann schreibt er über die beste Blaskapelle vom Oktoberfest, eine Phantasie über Jörg Fauser, Dr. Beckstein seinen Alptraum, das Lieblingslokal in seinem Haus, Kunstfälscher, die Frau, die auf Andy Warhol geschossen hat, einen Nachruf auf den großen vergessenen Autor Hans Frick, über Johnny Cash und June Carter, Guz und Merle Haggard, das Lokalderby Sechzig gegen Bayern oder ein paar Gestalten, die doch endlich mal die Klappe halten sollten. Der Autor bleibt dabei ungern sklavisch an seinem Ausgangspunkt hängen und nicht immer denkt er daran, dass sein Spruch "Ich bin der letzte gottverdammte Punkrocker meiner Generation in dieser wunderbaren deutschen Literaturszene" so gern zitiert wird. Warum und von wem auch immer.
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by Franz Dobler
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Sterne und Straßen versammelt literarische und journalistische Arbeiten von 1983-2003. Einige sperrten sich gegen eine Veröffentlichung, die meisten erschienen in Süddeutsche Zeitung, junge Welt, die tageszeitung, GQ, Südwestfunk u.a. und wurden für die Buchausgabe verbessert und verlängert. Die Stoffe, die der Autor auf seinen Straßen findet, haben oft mit Literatur und Musik zu tun, falls sie nicht sogar mit ihm persönlich zu tun haben. Dabei ist er oft auf den Nebenstraßen unterwegs, die noch nie einen Stauberater gesehen haben. Dann schreibt er über die beste Blaskapelle vom Oktoberfest, eine Phantasie über Jörg Fauser, Dr. Beckstein seinen Alptraum, das Lieblingslokal in seinem Haus, Kunstfälscher, die Frau, die auf Andy Warhol geschossen hat, einen Nachruf auf den großen vergessenen Autor Hans Frick, über Johnny Cash und June Carter, Guz und Merle Haggard, das Lokalderby Sechzig gegen Bayern oder ein paar Gestalten, die doch endlich mal die Klappe halten sollten. Der Autor bleibt dabei ungern sklavisch an seinem Ausgangspunkt hängen und nicht immer denkt er daran, dass sein Spruch "Ich bin der letzte gottverdammte Punkrocker meiner Generation in dieser wunderbaren deutschen Literaturszene" so gern zitiert wird. Warum und von wem auch immer.

Product Details

ISBN-13: 9783862871476
Publisher: FUEGO
Publication date: 03/20/2015
Sold by: Readbox
Format: eBook
Pages: 126
File size: 909 KB
Age Range: 13 - 18 Years
Language: German

About the Author

Franz Dobler, geb. 1959 und aufgewachsen im oberbayrischen Schongau, lebte von 1979-91 in München, seitdem in Augsburg. Veröffentlichungen seit 1988. Für den Roman "Tollwut" und den Gedichtband "Jesse James und andere Westerngedichte" erhielt er 1993 den Bayerischen Literatur-Förderpreis. Sein Roman "Aufräumen" kam 2008 auf #2 der SWR-Bestenliste. Für den Roman "Ein Bulle im Zug" wurde er mit dem Deutschen Krimipreis 2015 ausgezeichnet. Neben Erzählungsbänden und Hörspielen erschienen auch einige Musikbücher, u.a. die Johnny Cash-Biographie "The Beast In Me" und der umfangreiche Bildband "Rock'n'Roll Fever" (eine Kollaboration mit dem Berliner Maler Guido Sieber). Artikel (meist über Musik, Literatur und Popkultur) erschienen u.a. in Häuptling Eigener Herd, FAZ bzw. Sonntagszeitung, Süddeutsche Zeitung, die tageszeitung, junge Welt, Freitag, Rote Fabrik Zeitung (CH), Die Wochenzeitung (CH), Die Zeit, Spex, Rolling Stone. Außerdem Herausgeber einiger Musik-Compilationen, seit ca. 100 Jahren Diskjockey, und ehrenamtlicher Mitarbeiter (als Leiter einer Literatur- und Diskussionsrunde) in einer Jugendarrestanstalt.

Table of Contents

Ein Mann bei der Arbeit Gefährliches Lokal In meiner Stadt Die letzte Flucht Der Alptraum des Innenministers Mehr Arbeit für den Staatsanwalt Frauen Eine Frau, die geschossen hat Am letzten Fluss Versuch über die Konfirmation Ferngesteuerte Spielzeugautos Alte Frau am Arbeitsamt Erstmal einen schönen heißen Grog Benefizkonzert für einen Copkiller Ein sehr effektiver Abnutzungskrieg Action auch in Texas Danke! Danke! Glückwunsch! Danke! Nutzung für den neuen Planet Denn sie wissen schon, was sie tun Der Name des Flughafens Der Mann, der mit Sharon Stone getanzt hat (II) Um sein Leben schreiben Die junge Frau und der Ausgebrannte In der letzten Bar mit Harry Gelb Weiter! Bitte weiter! Im Irrenhaus Im Notfall mehr Rauschgift Warum sich Guy Debord erschossen hat Der schöne Vulkan Auf Sushi ohne Bambi Gut Nacht und Good-Bye Das Herz von der Wiese Es war der Hammer! Der Dumme hält den Kopf hin Vom Leben und Sterben an der Platte Mit dem Tod unterwegs in der Arschfalte Ein Blick nach Backstage Über den Autor
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