William von Saargnagel: und die Suche nach dem magischen Schlüssel
Während seine Freunde nach dem Abenteuer um den purpurnen Traum schnell wieder in ihren Alltag zurückkehren, kann für William davon keine Rede sein. Stets schleudert der magische Stein ihn in ungewollte Tagträume. Noch dazu müssen Nildani und er einen geheimnisumwobenen Schlüssel finden, der das endgültige Rätsel um den Edelstein löst. Gleichzeitig jagen sein böser Onkel und Großvater ihn, sobald er die Grafschaft verlässt. Wie soll er nur gegen sie vorgehen? Wo könnte er nach dem Schlüssel suchen? Wieso kehrt ständig dieser eine Traum um eine junge rothaarige Frau wieder? Erneut zieht William seine Freunde zurate. Doch können sie ihm diesmal wieder helfen oder muss er allein die Antwort auf alle Fragen finden?
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William von Saargnagel: und die Suche nach dem magischen Schlüssel
Während seine Freunde nach dem Abenteuer um den purpurnen Traum schnell wieder in ihren Alltag zurückkehren, kann für William davon keine Rede sein. Stets schleudert der magische Stein ihn in ungewollte Tagträume. Noch dazu müssen Nildani und er einen geheimnisumwobenen Schlüssel finden, der das endgültige Rätsel um den Edelstein löst. Gleichzeitig jagen sein böser Onkel und Großvater ihn, sobald er die Grafschaft verlässt. Wie soll er nur gegen sie vorgehen? Wo könnte er nach dem Schlüssel suchen? Wieso kehrt ständig dieser eine Traum um eine junge rothaarige Frau wieder? Erneut zieht William seine Freunde zurate. Doch können sie ihm diesmal wieder helfen oder muss er allein die Antwort auf alle Fragen finden?
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Overview

Während seine Freunde nach dem Abenteuer um den purpurnen Traum schnell wieder in ihren Alltag zurückkehren, kann für William davon keine Rede sein. Stets schleudert der magische Stein ihn in ungewollte Tagträume. Noch dazu müssen Nildani und er einen geheimnisumwobenen Schlüssel finden, der das endgültige Rätsel um den Edelstein löst. Gleichzeitig jagen sein böser Onkel und Großvater ihn, sobald er die Grafschaft verlässt. Wie soll er nur gegen sie vorgehen? Wo könnte er nach dem Schlüssel suchen? Wieso kehrt ständig dieser eine Traum um eine junge rothaarige Frau wieder? Erneut zieht William seine Freunde zurate. Doch können sie ihm diesmal wieder helfen oder muss er allein die Antwort auf alle Fragen finden?

Product Details

ISBN-13: 9783943406238
Publisher: Wölfchen Verlag
Publication date: 07/08/2017
Sold by: Libreka GmbH
Format: eBook
Pages: 600
File size: 2 MB
Age Range: 12 - 18 Years
Language: German

Read an Excerpt

Kapitel 01 – Tagträume Das Atmen fiel William schwer. Die dichten Rauchschwaden um ihn herum drohten alles zu verschlingen. Nur helle Feuerstöße durchdrangen diese in immer länger werden Abständen, gefolgt von entsetzlichen Todesschreien, die an seine Ohren drangen. So sehr er auch blinzelte oder die Augen zusammenkniff, er konnte nichts erkennen. Seine Sicht verschwamm stets aufs Neue. Plötzlich stieß er mit seinen Füßen gegen etwas Großes. Um zu erkunden, was es war, kniete er sich nieder. Vor ihm lag ein Werwolf mit weit aufgerissenen Augen. Aus seiner Brust ragte der Knauf eines Schwerts, auf dem sich ein rotes Kreuz befand, das Symbol der Kreuzritter. Panisch stolperte William zurück, fiel nach hinten und versuchte rasch wieder auf die Beine zu kommen. 'Aufwachen!' Nildani stach ihrem Begleiter eine Kralle in die Seite. Völlig verängstigt schreckte William auf. Er saß auf einem Stuhl im Unterrichtsraum, während Professorin Graunebel über die guten Eigenschaften von Fliegenpilzen dozierte. 'Wenn sie dich dabei erwischt, wie du pennst, bekommst erneut Ärger mit ihr!' 'Ja, ich weiß. Ich kann nichts dafür, dass der purpurne Traum mich andauern in Tagträume versetzt', erwiderte William sauer. 'Oh, doch! Mein Großvater hat dir letzte Woche, als er dir das Kettchen für den Stein gab, zwar erzählt, dass du ihn möglichst oft tragen sollst, aber er meinte nicht während des Unterrichts!', wies Nildani ihn energisch zurecht. Etwas Raues und zugleich Weiches streifte Williams Stirn, prallte von ihm ab und landete auf seinem Tisch. Verdattert blickte er hinab, wo er einen trockenen Schwamm vor sich liegen sah. Als er wieder aufschaute, stand Professorin Graunebel an seinem Tisch. Ihre grauen Haarsträhnen flatterten, während sie den Kopf schüttelte. Ihre Nasenflügel bebten. Anscheinend hatte sie bereits bemerkt, dass William eingeschlafen war. Nicht umsonst warf sie einen Schwamm nach ihm. 'Jetzt, da ich mir Ihrer Aufmerksamkeit gewiss sein kann, Mr Saargnagel, erklären Sie uns die Symptome einer Fliegenpilzvergiftung.' 'Sieh mal zu, wie du das hinbekommst. Ich helfe dir nicht schon wieder!' Bevor er sich jedoch etwas einfallen lassen musste, erlöste ihn der Klang der Schulglocke. Sofort sprangen seine Mitschüler auf und räumten ihre Sachen zusammen. Doch so einfach kam er nicht davon. 'Moment bitte, keiner geht!' Vehement klopfte Professorin Graunebel mit ihrer Faust auf seinen Tisch, sodass William sowie alle anderen Schüler innehielten. 'Mr Saargnagel, da Sie sich heute geistig meist nicht in diesem Raum befanden, will ich, dass Sie mir in einem Aufsatz schreiben, was genau die Symptome einer Fliegenpilzvergiftung sind - und zwar bei den NorMen, Hexen, Zauberern, Druiden und welche Auswirkungen es auf die magischen Begleiter hat.' Obwohl William nicht begeistert über diese umfassende Aufgabe war, wusste er, dass er sich nicht davor drücken konnte. In Nildanis Gedanken las er, dass sie ihm diesmal auch nicht half. 'Entschuldigen Sie, Professorin Graunebel. Wird nicht wieder vorkommen.' 'Das will ich hoffen!', konterte diese spitz. Verärgert über sich selbst stopfte William seine Kräuterkundebücher energisch in die Tasche. Seine Freunde warteten bereits an der Klassenzimmertür auf ihn, sodass er sich beeilen musste. Noch während er die wenigen Schritte auf seine Freunde zu tat, verfiel er wiederholt ohne Vorwarnung in einen Tagtraum. Finsterste Nacht breitete sich um ihn herum aus, Mond und Sterne boten die einzige Lichtquelle, schienen mäßig auf ihn herab. Neben ihm heulte jemand. Sofort drehte er sich zur Geräuschquelle um. Es war eine Wölfin! Schneeweiß reflektierte ihr Fell den Mondschein. Sie wirkte sehr jung, da sie einen kleinen Körperbau besaß. Mit großen Augen schaute sie zu William auf. 'Ist das so richtig? Warum müssen wir überhaupt den Mond anheulen? Hat der denn keine Angst vor uns?' Völlig irritiert starrte er sie an. Was sollte er ihr erzählen? Viel wichtiger: Wer war sie? Nachdenklich kratzte er sich mit der rechten Hinterpfote am Hals. Ihm fielen auf die Fragen keine vernünftigen Antworten ein. Wissbegierig setzte die Kleine nach: 'Papa? Warum ist der Mond mal rund und mal so geformt wie eine Sichel?' Ich werde mal Vater sein, schoss es William blitzartig durch den Kopf. Eine hübsche kleine Tochter werde ich haben! 'Weißt du, das ist ganz einfach. Der Mond kreist um die Erde. Die Erde wiederum um die Sonne. Die Sonne bescheint den Mond und dieses Licht wird reflektiert, sodass wir ihn sehen können. Wenn aber die Erde im Weg ist, wird nur ein Teil des Mondes beleuchtet, den wir nur erkennen können', erklärte William. 'Ach, da oben sitzt keiner, der das Licht an- und ausknippst? Dann war die Geschichte, die mir Mama vorgelesen hat, eine Lüge.' Was sollte er ihr jetzt sagen? Dass ihre Mutter ihr erlogene Geschichten vorlas? Sollte er sie jetzt auch belügen, um die Glaubwürdigkeit ihrer Mutter nicht zu untergraben? Er räusperte sich. 'Nein da oben sitzt niemand. Aber weißt du, in Märchen kann so etwas möglich sein. Die brauchen nicht der Wirklichkeit entsprechen. Die Geschichte muss dir nur Spaß machen, wenn du sie liest.' 'Verflucht noch mal William! Du lässt künftig den purpurnen Traum oben im Zimmer!' 'Alles in Ordnung mit Ihnen, Mr Saargnagel?' Verdutzt schaute er in das besorgte Gesicht seiner Professorin, die sich über ihn beugte. Er lag am Boden, wusste nicht, wie er dort hingekommen war. Sein Kopf schmerzte. Wahrscheinlich war er irgendwo gegen gestoßen, als er durch den Tagtraum umfiel. 'Wenn es Ihnen nicht gut geht, warum suchen Sie morgens nicht die Krankenstation auf? Ich werde Ihnen dieses eine Mal die Strafarbeit erlassen, aber auch nur, weil Sie anscheinend krank sind.' Professorin Graunebel half ihm wieder auf die Beine. William nickte ihr zu. So langsam glaubte er, dass seine Begleiterin recht hatte und er den Edelstein nicht ununterbrochen tragen sollte. Wenn ihm bei den Tagträumen sogar schwindelte und er stürzte, könnte es über kurz oder lang ernstere Folgen als eine kleine Beule nach sich ziehen. Jasmin half William stützend. Dabei rutschten ihr immer wieder ihre braunen Haarsträhnen vom Pony ins Gesicht, die sie energisch zur Seite pustete. Sie versprach der Professorin: 'Wenn es ihm morgen nicht besser geht, dann liefern wir ihn bei Doktor Honigmund ab.' An der Tür des Klassenzimmers angekommen, legte Bastian Williams Arm um seine Schulter, um Jasmin zu helfen. Er war zwar für einen Werwolf recht pummelig, jedoch kräftiger als sie. Fragend wandte er sich an William: 'Bleibt es bei heute Abend? Sollen wir noch zu dir ins Arbeitszimmer kommen? Wenn du dich nicht gut fühlst, dann können wir uns auch ein anderes Mal treffen.' 'Aber natürlich will ich, dass ihr kommt!', erwiderte William und fügte hinzu: 'Wenn ich es mir anders überlege, würde ich es sagen. Ihr seid meine besten Freunde und ohne euch hätte ich es niemals geschafft, den purpurnen Traum aus der Mine zu holen. Außerdem werde ich auch weiterhin eure Hilfe benötigen.' Er löste sich von ihnen, weil er spürte, dass sein Gleichgewichtssinn sich wieder eingependelt hatte. Thomas, der an der Wand lehnte und wartete, stieß seinen schlaksigen Körper ab. 'Um was geht es überhaupt?' William hob einen Finger an die Lippen. 'Pst. Das erklären wir dir heute Abend ausführlich. Hier ist ein schlechter Ort, eventuell haben die Wände Ohren. Bitte gedulde dich, Thomas. Du wirst später alles erfahren.' Jasmin, Bastian und Thomas entspannten sich nun in einer Freistunde. Sarah und William hingegen gingen in den Unterrichtsraum für keltische und germanische Runen- und Keilschriften. William mochte den Unterrichtsstoff nicht. Außerdem konnte er Professorin Minosius nicht leiden. Sie hatte es auf ihn abgesehen und ließ keine Gelegenheit aus, um ihn bloßzustellen. Bei Fragen, bei denen sich niemand meldete, rief sie grundsätzlich ihn auf. Vermutlich hegte sie die Hoffnung, dass er sie falsch beantwortete. Allerdings gelang es ihr nicht - Nildani kannte sich zu gut aus -, was sie noch wütender machte und dazu veranlasste, ihm Sonderaufgaben zu verpassen. William fühlte sich in ihrer Gegenwart unwohl, sodass er sich freute, dieses Fach nur einmal in der Woche eine Stunde lang aushalten zu müssen. Allerdings wandte sich die Professorin heute merkwürdigerweise nicht an ihn. Nildani verwunderte dies. 'Jetzt fragt sie dich ja tatsächlich mal nicht. Ob die krank ist?' 'Keine Ahnung. Zum Glück habe ich den Traum in die Hosentasche gesteckt. Wenn ich in ihrem Unterricht wegpenne, dann macht die mich richtig zur Schnecke', erwiderte William. Nildani grinste. 'Darauf würde ich sogar wetten! Gut, dass du ihn weggepackt hast. Mein Großvater sagte ja auch, dass nur durch direkten körperlichen Kontakt der Stein seine Macht entfaltet.' 'Ich befürchte trotzdem, dass von Minosius noch was kommt.' Im weiteren Verlauf des Unterrichts, stolzierte Professorin Minosius durch den kleinen fensterlosen Klassenraum. Wie immer trug sie ein Kleid in Brauntönen. Das war gut, da man sie sonst von hinten in der Statur und durch die Länge der braungrauen Haare leicht mit Professorin Graunebel verwechseln konnte. Während sie umherlief und ihre Stöckelschuhe über den Boden klackten, erklärte sie ihren Schülern die magischen Fähigkeiten, die Runen in sich trugen, sofern man die richtige Maltechnik verwendete. Als die Stunde sich dem Ende neigte, sprach sie William doch noch an: 'Für unseren allwissenden Mr Saargnagel habe ich heute eine extra Schulaufgabe! Seite 277 bis 281 im Buch würden von Ihnen gern übersetzt werden!' William japste entsetzt nach Luft und protestierte: 'Professorin Minosius, wie soll ich das alles neben den anderen Hausaufgaben schaffen? Nicht nur, dass ich dann Schülern meine Hilfe bei Alchemie verweigern muss, ist in nicht einmal zwei Wochen das erste Drachenballturnier!' Seine Professorin warf ihm einen verächtlichen Blick zu. 'Dann scheinen Sie aber nicht ausgelastet zu sein, wenn Sie nebenbei noch Nachhilfeunterricht geben können. Ich würde sagen, die Seiten 310 bis 331 werden Sie zusätzlich beschäftigen!' Nildani spürte, wie die Wut in William hochkochte. 'Ganz ruhig! Die bringt es fertig und brummt dir noch mehr Hausaufgaben auf! Reg dich bloß nicht auf, mein Kleiner!' 'Tickt die noch ganz richtig? Die ist wohl völlig behämmert! Was habe ich ihr getan? Wie soll ich das alles schaffen? Ich will nicht den Nachhilfeunterricht in Alchemie ausfallen lassen. Sie zwingt mich ja geradewegs dazu, anderen Schüler die Hilfe zu verwehren.' William öffnete bereits den Mund, um wider Nildanis Ratschlag seiner Professorin die Leviten zu lesen, doch erneut rettete ihn die Schulglocke in diesem Moment, die das Stundenende verkündete. Ihre Mitschüler waren bereits alle gegangen. Auch Sarah und Zayir, was schon eigenartig war, da sie sonst immer zusammengingen. Während er gemeinsam mit Nildani das Klassenzimmer verließ, trafen sie auf Chrispin und seine Freundin Franziska - eine überkandidelte Blondine mit pinkfarbenen Strähnen, die sich sehr viel auf ihr Aussehen einbildete. Ihre Klamotten stammten alle aus den achtziger Jahren der NorMen. Sie trug sehr knappe Miniröcke, so kurz geschnitten, dass man ihren Slip hätte sehen können, wenn sie keine neonfarbene Netzstrumpfhose trüge. Ihr heutiges Oberteil war so freizügig, dass man zwangsläufig in ihren Ausschnitt starrte, während ihre Arme von einer Jeansjacke bedeckt wurden. Bei ihrem Anblick schüttelte William innerlich mit dem Kopf und überlegte: 'Was geschieht wohl, wenn die sich sich bückt? Ob ihr dann alles aus der Bluse herausfällt?' 'Woran du wieder denkst!' Nildani verdrehte ihre Augen. Provozierend stellte Franziska sich ihnen in den Weg, dabei rutschte ihr eine rosafarbene Haarsträhne ins Gesicht. 'Na? So wird das wohl nichts mit dem Drachenballturnier. Solltest lieber andere spielen lassen, die mehr Zeit haben!' 'Für wen denn? Für deinen Freund, die Oberflasche? Dann verlieren wir ja haushoch, wenn so eine Niete wie der Drachenball spielt. Eine Heulsuse, die gleich weinend zu Mami und Papi läuft, wenn der kleine Bruder ihm eins auf die Nase gibt!', erwiderte William, während er Franziska einfach beiseite schob. 'Irgendwann erwische ich dich noch mal!', zischte Chrispin Lakefield hinter ihm. William lachte ihn aus. 'Jederzeit, Chrispin, jederzeit. Komm einfach mal vorbei zum Duellier-Club, dann regeln wir das wie Erwachsene! Oder hat das kleine Hühnchen Angst, was abzubekommen? Aber du kannst dich ja danach bei Mami und Papi ausweinen.' William ließ die Beiden mit den Worten stehen. 'Eines Tages kriegen wir dich!', brüllte Franziska hinter ihnen her. 'William, du musst wirklich aufpassen, früher oder später wird er dir eine verpassen. Er wartet nur auf den richtigen Augenblick.' 'Ich weiß! Aber er wird sowieso versuchen, mir das Maul zu stopfen. Ob ich mich nun gegen seine Sprüche wehre oder nicht. Ich muss halt aufpassen und immer darauf gefasst sein, dass er mich angreift, sobald ich allein unterwegs bin.' Nach einer Weile fügte er hinzu: 'Ich bin aber wirklich froh darüber, dass die Zwillinge Brody und Brock Smith die Schule gewechselt haben.' 'Warum haben die eigentlich mitten im Schuljahr die Schule verlassen?', erkundigte sich Nildani. 'Wegen des Zwischenfalls auf der Wiese. Weil Schulleiter Mühlenstein sich an die Gesetze der Grafschaft gehalten und ihnen nicht geholfen hat. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass er zugesehen hätte, wie das Wolfsrudel die drei Schüler tötet.' Nildani schwieg dazu. Denn sie wusste von ihrem Großvater, dass die Strafe bei Missachtung des Gesetzes zwei Jahre Gefängnis stand. Diese Strafe wurde bisher immer verhängt, damit die dunklen Geschöpfe wie Oger und Trolle, aber auch Fabelwesen in der Grafschaft Schutz genossen, sowie sich auch auf diesen verlassen konnten. William verwandelte sich in einen Werwolf, denn es entspannte ihn, sodass er seine Wut ein wenig vergaß. Wie üblich verschwand seine magisch veränderte Kleidung und würde erst bei der Rückverwandlung wieder auftauchen. Gleich begann das Drachenballtraining.

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